Kirchen sichern Finanzierung
Ehrenamtskoordination Flüchtlingsarbeit

Der Kämmerer der Stadt, Dirk Knips, Pfarrerin Friederike Schädlich, Pastor Hans-Peter Kippels, Carolin Weitzel, Pfarrerin Sabine Pankoke und Ursula Wolf freuten sich, dass die Ehrenamtskoordination der Flüchtlingsarbeit ein weiteres Jahr gesichert ist. | Foto: Stadt Erftstadt
  • Der Kämmerer der Stadt, Dirk Knips, Pfarrerin Friederike Schädlich, Pastor Hans-Peter Kippels, Carolin Weitzel, Pfarrerin Sabine Pankoke und Ursula Wolf freuten sich, dass die Ehrenamtskoordination der Flüchtlingsarbeit ein weiteres Jahr gesichert ist.
  • Foto: Stadt Erftstadt

Erftstadt (vd). Ute Pratsch-Kleber ist seit vielen Jahren im Bereich der Ehrenamtskoordination der Flüchtlingsarbeit im Einsatz. Ende Januar 2025 wird sie sich in den Ruhestand verabschieden. „Frau Pratsch-Kleber hat eine Vorbildfunktion eingenommen und mit ihrem unermesslichen Einsatz wesentlich dazu beigetragen, dass die Flüchtlingsarbeit in unserer Stadt so gut funktioniert“, betont Pastor Hans-Peter Kippels, leitender Pfarrer der katholischen Kirchengemeinden.

Ute Pratsch-Kleber begleitete als Ehrenamtskoordinatorin der Flüchtlingsarbeit unzählige Projekte und Initiativen, schulte Ehrenamtliche und spielte eine tragende Rolle bei der Integration von Geflüchteten. Auch wenn sie nun in den Ruhestand geht, die Stelle und somit die wichtige Arbeit konnte nun dank der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden für ein weiteres Jahr gesichert werden, denn: „Diese Stelle ist ein zentraler Baustein, um die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit weiterhin wirksam zu unterstützen“, erklärten die evangelischen Pfarrerinnen Friederike Schädlich und Sabine Pankoke und fügten hinzu: „Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.“

Und so unterzeichneten die Vertreter der Kirchengemeinden, trotz angespannter finanzieller Situation auch in ihren „Häusern“, eine entsprechende Vereinbarung zur Übernahme der Finanzierung mit Bürgermeisterin Carolin Weitzel. Ziel sei es, der Stadt und anderen beteiligten Akteuren Zeit zu verschaffen, um eine langfristige Lösung für die Stelle zu finden. Die bisherige Finanzierung durch die Stadtverwaltung, die refinanziert über das Land erfolgte, konnte nicht weiter fortgesetzt werden.

Carolin Weitzel dankte den Pfarrgemeinschaften für ihre Unterstützung und betonte: „Mir liegt alles daran, eine Anschlussfinanzierung zu sichern, um diese wichtige Arbeit auch in Zukunft zu ermöglichen.“

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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