Gesundheitsgarten
Erster Spatenstich für das kretische Labyrinth

Oliver Radermacher, Sandy Wormland, Winfried Lork und Nadine Voss vollzogen den symbolischen ersten „Spatenstich“. | Foto: Lork
  • Oliver Radermacher, Sandy Wormland, Winfried Lork und Nadine Voss vollzogen den symbolischen ersten „Spatenstich“.
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Erftstadt-Frauenthal (vd). Es ist so weit: Der Gesundheitsgarten, das parkartige Gelände an der Carl-Schurz-Straße auf dem Gelände des APZ-Münch-Stift und des Marien-Hospitals, wird um ein kretisches Labyrinth erweitert. Zum ersten Spatenstich versammelten sich der 1. Vorsitzende des Gesundheitsgarten Erftstadt-Frauenthal e.V., Winfried Lork, der Geschäftsführer der Münch-Stift-APZ GmbH, Oliver Radermacher sowie die städtische Parkbeauftragte Sandy Wormland und Nadine Voss vom Stadtteilmanagement. „Die Errichtung eines Labyrinths gehörte von Anfang an zur Planung des Gesundheitsgartens. In der Jahreshauptversammlung von 2017 wurde bereits beschlossen, ein Labyrinth auf der Wiese unweit der Skulptur ‚Ariadnefaden‘ zu installieren“, erklärte Winfried Lork und fügte hinzu: „Aus unterschiedlichsten Bauweisen haben wir uns für ein kretisches Labyrinth entschieden, da es die ursprünglichste Form aller Labyrinthe darstellt. Es zeigt, dass der Mensch viele Umwege läuft, bevor er die Mitte erreicht. Dies passt auch zu der Philosophie des Gesundheitsgartens.“

Nach ersten Planungsgesprächen entwarf das Landschaftsbüro Peter Smeets ein „Kretisches Labyrinth“, das aus Betonplatten und Rasenfläche besteht und sowohl eine geringe Pflegebedürftigkeit berücksichtigt als auch eine Kostenminimierung. „Bevor aber mit dem Bau des Labyrinths begonnen werden konnte, musste die Finanzierung gesichert werden“, betonte Winfried Lork. „Zu unserer großen Freude haben wir, nach Beantragung beim Stadtteilmanagement ‚Mein Liblar‘ und der Vorstellung des Projektes im Stadtteilbeirat, die Zusage für eine Förderung von bis zu 50% der Kosten erhalten.“ Darüber hinaus würden den Verein immer wieder Sponsoren unterstützen, damit Projekte, jeweils in Abstimmung mit der städtischen Abteilung Umwelt- und Naturschutz, realisiert werden könnten. Mit Blick auf die Zukunft und das kretische Labyrinth zeigte sich Winfried Lork sicher, dass dieses „weiteres Interesse zum Besuch des Gesundheitsgartens und der benachbarten Parkanlagen wecken wird.“

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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