Freundeskreis Jelenia Gora
„Es gibt viel zu tun – der Freundeskreis packt es an!“
Erftstadt (me). Die Mitgliederversammlung des Freundeskreis Erftstadt-Jelenia Gora (Hirschberg) hat Lucyna Malinowska-Schreiber zur neuen Vorsitzenden gewählt.
„Damit haben wir nicht nur jemand mit polnischer Nationalität an der Spitze des Vereins, sondern erreichen mit Lucyna eine Quote von 50 Prozent Frauen im Gesamtvorstand. Diesen Zuwachs an Weiblichkeit in der Führung begrüßen wir sehr!“ freut sich der alte und neue 2. Vorsitzende Herbert Wirtz. Zum Schatzmeister wurde Jürgen Schreiber wiedergewählt, zur Geschäftsführerin Josy Wirtz.
Ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden die Beisitzer Angelika Nebgen und Hans Josef Esser in Erftstadt sowie Beata Krop in Jelenia Gora.
Neu als Beisitzer im Vorstand ist Gernot Minning, der vor allem Wanderreisen, aber auch Wanderungen hier in NRW konzipieren und führen will.
Die neue Vorsitzende hat der Mitgliederversammlung eine Reihe neuer Ideen präsentiert, die alle zum Ziel haben, die Mitglieder mehr in die Vereinsarbeit einzubeziehen und den Kontakt und den Austausch unter den Mitgliedern zu intensivieren. Auch rief sie die Mitglieder dazu auf, selbst Ideen und Wünsche an den Vorstand heranzutragen.
Als erstes soll dazu ein monatlicher Stammtisch installiert werden, der abwechselnd in Liblar und in Lechenich stattfinden soll und zu dem nicht nur Mitglieder willkommen sind, sondern alle, die sich für die Vereinsarbeit interessieren.
Als erster Termin wurde der 30. Juni festgelegt. Wer sich ab 19 Uhr in Rolands Pub in der Bahnhofstraße 23 in Liblar treffen möchte, kann sich bei Josy Wirtz unter josywirtz@netcologne.de oder unter (0178) 4497866 anmelden.
Als Gast bei der Mitgliederversammlung war auch Stefanie Bethmann, die stellvertretende Bürgermeisterin von Erftstadt und Fraktionsführerin der Grünen im Erftstädter Rat.
Sie stellte den Mitgliedern den Antrag der Grünen an den Rat vor, eine weitere Partnerstadt für Erftstadt in der Ukraine zu gewinnen.
Da die polnische Partnerstadt Jelenia Gora bereits mehrere Partnerstädte in der Ukraine hat, kam die Idee auf, eine dieser Städte auch als Partnerstadt für Erftstadt zu gewinnen, und zwar die Stadt Termopil in der Westukraine.
So können Erfahrungen und Kontakte aus Jelenia Gora genutzt und Synergien gewonnen werden. Grundsätzlich erklärte sich der Freundeskreis bereit, bei diesem Prozess behilflich zu sein, inwieweit und wodurch dies konkret möglich ist, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Mitglieder und Gäste saßen noch lange zusammen und tauschten sich aus in gemütlicher Runde. Lucyna Schreiber und Herbert Wirtz fassten die Lage zusammen: „Es gibt viel zu tun – der Freundeskreis packt es an!“
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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