Wiedereröffnung des Marien-Hospitals
„Es ist endlich vollbracht!“

Alfred Zerres, Pastor Hösen, Pfarrerin Döhrer, Dr. Franz-Georg Rips und Ina Scharrenbach bei der Einsegnung des Marien-Hospitals, das am morgigen Donnerstag, 2. November, ab 8 Uhr wieder für die Patienten eröffnet. | Foto: Volker Düster
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  • Alfred Zerres, Pastor Hösen, Pfarrerin Döhrer, Dr. Franz-Georg Rips und Ina Scharrenbach bei der Einsegnung des Marien-Hospitals, das am morgigen Donnerstag, 2. November, ab 8 Uhr wieder für die Patienten eröffnet.
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Erftstadt-Frauenthal (vd). „Es ist endlich vollbracht!“ Mit diesen Worten eröffnete der Vorstand der Stiftung Marien-Hospital, Dr. Franz-Georg Rips, nach der Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste, seine Rede. Dabei konnte man ihm deutlich anmerken, dass - in Erwartung des morgigen Tages, wenn das Marien-Hospital nach Allerheiligen tatsächlich wieder seinen Betrieb aufnimmt – eine spürbare Last von seinen Schultern fällt.

Denn nach einer nun bald zweieinhalb Jahre andauernden Wiederaufbauphase, deren Planung auch von einigen Rückschlägen gekennzeichnet war, steht ab dem 2. November, 8 Uhr, für Erftstadt und Umgebung wieder ein Krankenhaus vor Ort bereit. Zur Feierstunde in bewusst kleinem Rahmen hatten sich im Empfangsbereich des „neuen“ Krankenhauses vor dessen tatsächlicher Wiedereröffnung zahlreiche Ehrengäste eingefunden - von der NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, Ina Scharrenbach, über den Bundestagsabgeordneten Detlef Seif, den Landtagsabgeordneten Gregor Golland und Erftstadts Bürgermeisterin Carolin Weitzel bis hin zu zahlreichen Repräsentanten am Bau Beteiligter sowie natürlich des Krankenhauses selbst. Und damit das Marien-Hospital ganz im Sinne der Träger-Stiftung und der christlichen Nächstenliebe zum „Segen“ für künftige Patienten wird, übernahmen Pfarrerin Andrea Döhrer und Pastor Wilhelm Hösen die Einsegnung des Hospitals. Alle Rednerinnen und Redner dankten für die große Hilfe und das Engagement, das zur Wiedereröffnung „des derzeit wohl modernsten Krankenhauses in NRW – und wohl auch in Deutschland“, so Dr. Franz-Georg Rips, führte. Denn wenn sich morgen früh die Türen des Marien-Hospitals öffnen und der Betrieb wieder aufgenommen wird, dann ist tatsächlich, bis auf die Grundmauern, alles neu – von der Einrichtung, über die Technik bis hin zum medizinischen Gerät. Das gilt auch für eine neue Marien-Figur und eine Collage, die die Besucher des Hospitals im Empfangsbereich „begrüßen“. Und so blieb - nach einer musikalischen Einlage des Männergesangvereins Lechenich – die wichtigste Botschaft für das Ende der Abschluss-Rede von Alfred Zerres, ebenfalls Stiftungs-Vorstand, bestimmt: „Das Marien-Hospital ist für seine künftige Aufgabe bereit!“

Bilder der Eröffnung liegen diesem Artikel bereits bei, ein umfassender Bericht zur Eröffnung des Marien-Hoispitals folgt in der nächsten Ausgabe des Erftstadt-Anzeiger.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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