Lionsclub mit Frauenpower
Flutopferhilfe und SOS-Rettungsdose im Fokus
Bei seiner Gründung im Juni 1982 in Erftstadt war der damalige „Lionsclub Kottenforst-Ville“ noch ein reiner „Herrenzirkel“. „Das haben wir zum Glück vor einigen Jahren geändert und uns zu einem gemischten Club umformiert,“ erklärt der amtierende Präsident Edgar Hommelsheim des zwischenzeitlich in „Lions Club Köln Stadtwald“ umbenannten Clubs.
Erftstadt/Köln (me). „Das hat uns bei der Realisierung sozialer und kultureller Projekte noch stärker gemacht“, resümiert er bei der Jubiläumsveranstaltung zum 40-jährigen Bestehen des Clubs in Erftstadt.
Zur Zeit stehen die Flutopferhilfe und die SOS-Rettungsdose als Erftstädter Projekte im Fokus der Aktivitäten. International unterstützen die Lions von Köln Stadtwald seit Jahren ein Krankenhaus und ein Internat in der Westukraine mit persönlicher und finanzieller Hilfe.
Dass der Club neben seinen Erftstädter Mitgliedern auch Kölner in seinen Reihen hat, spiegelt sich in der Unterstützung der Kölner Grün Stiftung und der Obdachlosenarbeit in Köln wider.
Der Club gehört der Kooperation der Kölner Lionsclubs an. Und so konnte der Vorstand mit den Erftstädtern Edgar Hommelsheim, Karin Will und Gabriele Nowicki zum 40-jährigen Jubiläum in Erftstadt mit Ruth Etemadi, Zonen Chair Person, die Spitzenrepräsentantin aller Kölner Clubs als Gast begrüßen.
„Es freut mich hier einen so lebendigen Club zu erleben“, so Etemadi in ihrer Rede.
Mit herzlichen Grußworten schloss sich der Präsident des Lions Club Voreifel, Christian Austermann, an und bestärkte den Willen zur Kooperation der beiden Clubs in der Region.
Im Beisein der Gäste wurden Ehrungen für langjährige Mitglieder ausgesprochen. Darunter waren auch 14 „Gründungsväter“, die an diesem Abend auf eine 40-jährige Mitgliedschaft zurückblicken konnten.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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