8. und 29. April - Friedenskirche
Gesprächsabend im Zeichen Bonhoeffers

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Erftstadt-Liblar (vd). „So gewiss der Mensch glaubt, so gewiss hofft er. Und es ist keine Schande zu hoffen, grenzenlos zu hoffen!“ Dieses Zitat stammt von Dietrich Bonhoeffer, dessen Todestag sich am 9. April zum 80. Mal jährt. Der evangelische Pfarrer war überzeugter Kämpfer gegen das Naziregime und beteiligte sich am Widerstand gegen Adolf Hitler. Noch auf dessen Befehl wurde Bonhoeffer kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges im KZ Flossenbürg hingerichtet.
Die Gedanken und der Glaube Dietrich Bonhoeffers haben allerdings die Zeit überdauert. Viele Briefe aus der Zeit seiner Inhaftierung lehren, „wie ein Mensch es schafft, sich in aller Bedrückung nicht selbst aufzugeben“, erklären die Organisatoren zweier Gesprächsabende, zu denen die Evangelische Friedenskirchengemeinde in Erftstadt in ihr Gemeindehaus am Schlunkweg in Liblar einlädt. An den beiden Dienstagen 8. und 29. April stehen unter der Leitung von Pfarrerin Andrea Döhrer und Pfarrer i.R. Helmut Schneider-Leßmann ab 19 Uhr Antworten im Fokus auf die Frage: „Was hilft, den Mut nicht zu verlieren, Hoffnung zu bewahren und die inneren Kräfte zu stärken?“ Angesichts verwirrender, beunruhigender und hoffnungslos machender Geschehnisse in unserem Land und in aller Welt sollen das Gespräch und der Austausch mit anderen sowie die Orientierung an Vorbildern wie Dietrich Bonhoeffer mögliche Wege aufzeigen.
Mehr Infos zur Evangelischen Friedenskirchengemeinde gibt es online unter efkgie.de
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
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