Bernd Alois Zimmermann Gesellschaft
„Hingehört und nachgedacht“

Zimmermann (r.) und sein Bruder Josef mit ihrer Mutter im Bliesheimer Elternhaus 1970 - nur wenige Tage vor Zimmermanns Tod.  | Foto: privat
  • Zimmermann (r.) und sein Bruder Josef mit ihrer Mutter im Bliesheimer Elternhaus 1970 - nur wenige Tage vor Zimmermanns Tod.
  • Foto: privat

Erftstadt (vd). Es war Ende März eine gelungene Premiere der Bernd Alois Zimmermann Gesellschaft für die Idee, einem breit gefächerten Publikum Werke des berühmten Komponisten näher zu bringen. Das Format „Hingehört & nachgedacht“ war geboren und geht nun bereits in die zweite Runde:

Am Donnerstag, 27. Juni, steht im Dorfgemeinschaftshaus „Em Dörp“ in Bliesheim an der Frankenstraße 63 die Ouvertüre „Alagoana“ aus dem Jahr 1951 im Fokus. Zimmermann erweiterte dieses Werk später zu einer Orchestersuite. Alagoana ist „eine exotische Fantasie über brasilianische Themen und ist Zimmermanns zwei Jahre älterem Bruder gewidmet, der damals als Wissenschaftler in Brasilien weilte“, erläutern die Organisatoren, die wieder dazu einladen, sich das Werk gemeinsam anzuhören. „Nach dem ersten Hören werden die Eindrücke diskutiert, Gedanken ausgetauscht und Fragen zur Musik erörtert. Man kommt einfach ins Gespräch“, so der Vorsitzende der BAZG, Dr. Ralph Paland. Zum Abschluss wird das Werk ein zweites Mal angehört, gegebenenfalls mit „ganz anderen Ohren“. Der Eintritt zu „Hingehört & nachgedacht“ ist frei.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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