Dank "uTe" und Partnern
Im Fokus standen „Zukunft“ und „Bildung“

Ute Santander (3.v.l.) zog mit zufriedenen Gästen und Verantwortlichen ein positives Fazit der ­beiden „Bildungstage“.  | Foto: Katharina Oentrich
  • Ute Santander (3.v.l.) zog mit zufriedenen Gästen und Verantwortlichen ein positives Fazit der ­beiden „Bildungstage“.
  • Foto: Katharina Oentrich

Erftstadt (vd). Das Team des „uTe Unternehmerinnen Treff Erftstadt e.V.“ hatte zum mittlerweile dritten Mal zum „Rendezvous mit der Zukunft“ eingeladen – diesmal zum Thema Bildung ins Anneliese-Geske-Haus. In Kooperation mit der Stadt Erftstadt und der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft war für jede Menge Informationen und regen Austausch gesorgt.

Die uTe-Vorsitzende und Projektleiterin Ute Santander begrüßte die über 100 Gäste mit den Worten: „Wir können heute in der Kürze nicht über Schulpolitik, Bildungsetat und die weltweiten Beschränkungen von Bildungswegen, besonders für Frauen, sprechen. Wir können aber das Thema ‚Bildung‘ ganzheitlich fassen und wesentliche Facetten herausstellen.“ Dies gelang in der Folge dank Business-Moderatorin Anna-Lena Kümpel und vielfältiger Vorträge. Den Auftakt machte Carola Schneider, uTe-Engagierte, Autorin und Gedächtnis-Trainerin, die inte­ressante Einblicke in effektives Lernen gab. Dr. Gudrun Mittel­stedt, die Leiterin der VHS Erftstadt, stellte unter dem Motto „Bilden schafft Teilhabe“ das vielfältige Angebot für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung im VHS-Programm vor. „Verändern braucht Anstöße“, mit dieser Quintessenz forderte Ralf Holtkötter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Brühl, für den sich wandelnden Arbeitsmarkt zu mehr unkonventionellem Prüfen des eigentlichen Könnens potenzieller Mitarbeiter auf - und dazu, Zertifikate nicht überzubewerten. Darüber hinaus warb die Schirmherrin der Veranstaltung, Marina Engels-Bremer, die 1. Kreiswandwerksmeisterin der Handwerkskammer zu Köln und Region, für ein frühes Heranführen junger Menschen ans Handwerk und für ein selbstbewussteres Image der Handwerkszunft - auch gegenüber der Wissenschaft, mit einer Studienabbrecherquote von über 25 Prozent.

Im Anschluss standen im Foyer Expertinnen und Experten unterschiedlicher Bildungsinstitutionen für Fragen bereit, beispielsweise von der TH Köln oder der Musikschule. So ging der bildungsreiche Abend mit einem intensiven Austausch zu Ende. Eine praktische Fortführung fanden die Impulse des „Rendezvous mit der Zukunft“ im anschließenden Bildungstag „SO! MACHT.BILDUNG.ZUKUNFT“. Die Veranstaltung bot, in Kooperation des uTe-Teams „Bildung“ und der VHS Erftstadt, „Speed Coaching“ und unterschiedliche Workshops zu Themen wie „BrainGym“, „ChatGPT“ oder „Managementtools“. Und so zog die uTe-Vorsitzende Ute Santander zu guter Letzt ein zufriedenes Resümee, verknüpft mit einer „Erkenntnis, die wohl alle Gäste beider Formate mitnahmen: Bildung kann wirklich Spaß machen!“

Nähere Infos online unter ute-netz.de

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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