Bescherung - Danze im Sunnesching
„Jecke“ Bescherung
Erftstadt (vd). Passend zur Weihnachtszeit gab es sozusagen „Geschenke“, die der Förderverein Erftstädter Karneval e.V. (FEK) an die teilnehmenden KGs und Vereine nach der zweiten Auflage von „Danze im Sunnesching“ verteilte. Die Schatzmeisterin des Fördervereins, Nicole Moddé, listete allen Beteiligten detailliert die Kosten und Einnahmen auf, ordnete gewisse Zahlen ein und verkündete zu guter Letzt erneut eine stolze Summe: 8743,98 Euro. So viel hatten die kleinen und großen Tanzgarden, Spielmannszüge und die Hausherren, die Fanfaren Trompeter Erftstadt, unter dem Strich bei „Danze im Sunnesching“ eingenommen. „Wir haben uns dann als Förderverein dazu entschieden, den Betrag auf 9000 Euro aufzustocken, um jedem der insgesamt 15 beteiligten Vereine 600 Euro überweisen zu können“, erklärte der Vereinsvorsitzende Dr. Jürgen Ladra, der bei dieser Gelegenheit auch gleich seinen neuen „Vize-Präsidenten“ vorstellte: Lothar Marschalleck. Mit den Abordnungen der KGs und Vereine ließ man darüber hinaus das Event Revue passieren und erörterte, welche Verbesserungsmaßnahmen gut waren und welche bei einer eventuell weiteren Auflage nötig wären. In diesem Punkt waren sich dann aber alle Anwesenden sehr schnell einig: „Danze im Sunnesching“ soll es weiter geben, und zwar jedes Jahr. In diesem Fall betonte der FEK, seien die KGs und Vereine künftig auch stärker bei der Vor- und Nachbereitung des Events gefordert, da die Fördervereinsmitglieder mit dem vorbereitenden „Auf-“ und „Abbau“ zuletzt über ihre Grenzen hinaus gegangen seien. Aber auch da herrschte schnell Einigkeit: Alle Beteiligten sicherten zu, bei der nächsten Auflage auch in diesem Bereich mitzuhelfen, denn: „Danze im Sunnesching“ vereine die „jecken“ Tänzerinnen und Tänzer sowie die KGs und Vereine, die diesen besonderen Tag mit zahlreichen Besuchern sehr genießen würden, so das einhellige Resümee. Kein Wunder, schließlich waren dieses Jahr nahezu alle „Jecken“ aus Erftstadt vertreten, wie Dr. Jürgen Ladra betonte, „und sogar die Ex-Tollitäten und die da noch designierten Tollitäten für 2024/25 standen alle bei uns auf der Bühne.“ Darüber hinaus sei ein Austausch bis hin zu räumlichen „Gastspielen“ auswärtiger Tanzgarden bei anderen KGs im Zuge der Vernetzungen entstanden, „das ist es, was wir erreichen wollten“, bilanzierte Dr. Ladra. So stand am Ende des „Weihnachtstreffens“ samt „jecker Bescherung“ der Wunsch der Teilnehmer: „Danze im Sunnesching“ soll es gerne auch 2025 wieder geben.
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
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