Carl-Schurz-Schüler
Klassentreffen zum „50.“ mit zwei Jahren Wartezeit
Erftstadt (vd). Vor zwei Jahren wollte die „Abschlussklasse 9“ der Liblarer Carl-Schurz-Hauptschule aus dem Jahre 1971 eigentlich ihr 50. Jubiläum feiern – doch Corona und die Flut durchkreuzten diese Pläne. Aber „aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, und so wurde das Treffen, das die ehemaligen Schülerinnen und Schüler eigentlich seit 1971 alle fünf Jahre zusammen führt, nun nachgeholt. 35 Ehemalige hatten sich bei den Organisatoren angemeldet, einige mussten aber kurzfristig krankheitsbedingt passen und einige ehemalige Mitschüler sind auch bereits verstorben. Ihnen gedachte die ehemalige Klassengemeinschaft der Jahrgänge 1956/1957, die seinerzeit unter der Leitung von Rektor Karl Bergfelder die Schule besuchte besonders. Insgesamt waren es seinerzeit vier Klassen mit insgesamt rund 120 Schülerinnen und Schülern aus den Ortschaften Blessem, Bliesheim, Kierdorf, Köttingen und Liblar, die als erster Jahrgang nach Gründung der Stadt Erftstadt 1969 in dieser Konstellation die Schulbank drückten. Der Zusammenhalt hat dabei die Jahre überdauert, auch dank der Organisatorinnen Annelie Bauer, Ruth Rothkamp-Müller und Gerda Kalscheuer, die das Treffen in der Gaststätte „Mittelpunkt“ wochenlang perfekt vorbereitet hatten. Gerda Kalscheuer war im übrigen auch die, die die weiteste Anreise in Kauf nahm: aus Mühlhausen am Bodensee. Doch die Mühe hatte sich einmal mehr gelohnt. Bis spät in die Nacht wurde sich ausgetauscht, die Entlassungsfahrt nach Husum in Erinnerung gerufen und einfach gefeiert. Und natürlich wurde schon das nächste Treffen thematisiert. Das soll 2026 stattfinden, da die meisten in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag feiern.
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
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