Johanniter-Büro Hochwasserhilfe

Langfristige Flut-Hilfe vor Ort

Erftstadt-Liblar (vd). „Die Flut ist vorüber, aber Hilfe wird noch lange gebraucht. Unser Ziel ist, langfristige Hilfen anzubieten“, erklärt Marius Mainzer, Mitglied des Johanniter Regionalvorstandes. Und damit diese Hilfe den Betroffenen in Erftstadt leicht zugänglich zur Verfügung steht, haben die Johanniter vor wenigen Wochen neue Räumlichkeiten im Erftstadt-Center am Holzdamm 5 bezogen.

Dort bietet das Team um die Projektleiterin der Hochwasserhilfe, Silke Griepentrog, Beratungen im persönlichen Austausch und konkrete Hilfen an. Die Johanniter möchten so zuverlässig an der Seite der Betroffenen bleiben und auf deren Bedürfnisse eingehen: Fragen rund um das Thema Unterstützungsleistungen, Antragstellungen für Spendenmittel der „Aktion Deutschland Hilft“ oder Lösungen für andere, spezielle Themen mit Bezug zum Hochwasser, das Johanniter-Team versucht, bestmöglich zu helfen. Das gilt auch für psychosoziale Beratungen und Hilfen beim Umgang mit Sorgen und Ängsten sowie kurzfristigen Vermittlungen von Therapiemöglichkeiten. „Für Terminabsprachen oder einfach nur kurz zum ‚Sorgen-Abladen‘ bei einer Tasse Kaffee ist das Projektbüro von Montag bis Freitag, 10 bis 14 Uhr, geöffnet“, erklärt Silke Griepentrog. Kontakt kann auch unter Telefon 02235/ 98291500 sowie per Mail an hochwasserhilfe.koeln@johanniter.de aufgenommen werden.

Sicher leben im Alter am 5. Juli

Eine besondere Aktion bietet die Johanniter-Hochwasserhilfe in ihrem Projektbüro am 5. Juli von 14 bis 16 Uhr an: unter dem Motto „Sicher leben im Alter“ in Kooperation mit der Kreispolizei. Senioren und ihre Familien können sich an diesem Nachmittag rund um das Thema Betrugsmaschen und vorbeugende Maßnahmen informieren. Neben der Beratung bleibt auch Zeit, sich bei Kaffee und Kuchen generell auszutauschen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.