"TuWaS!" an der Janusz-Korczak-Schule
Lebenszyklus eines Schmetterlings

Den Schmetterlingen auf der Spur (v.l.): Annemarie Scholtis (Rhiem und Sohn), Andrea Holz (Schulleiterin), Carolin Weitzel (Bürgermeisterin) und Heidelinde Eisenbarth (IHK Köln) sowie natürlich die Lehrerin Frau Peterssen und die Schulkinder. | Foto: IHK Köln
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  • Den Schmetterlingen auf der Spur (v.l.): Annemarie Scholtis (Rhiem und Sohn), Andrea Holz (Schulleiterin), Carolin Weitzel (Bürgermeisterin) und Heidelinde Eisenbarth (IHK Köln) sowie natürlich die Lehrerin Frau Peterssen und die Schulkinder.
  • Foto: IHK Köln

Erftstadt-Erp (vd). „Wir arbeiten seit Beginn dieses Schuljahres mit den Experimentier-Materialien von ‚TuWaS!‘ und sind ganz begeistert, wie spannend und handlungsorientiert sich der Sachunterricht mit den hochwertigen Materialien gestalten lässt“, zeigt sich die Schulleiterin der ­Janusz-Korczak-Schule, Andrea Holz, begeistert.

Ermöglicht wird das anschauliche Arbeiten dank der Rhiem & Sohn Kies & Sand GmbH & Co. KG, die die Schule seit diesem Schuljahr im Rahmen der Initiative „TuWaS! – Technik und Naturwissenschaften an Schulen“ finanziell unterstützt. „Sowohl die Lehrkräfte als auch unsere Schülerinnen und Schüler sind dem Unternehmen sehr dankbar für die großzügige Unterstützung, die uns die Projektteilnahme ermöglicht“, betont Andrea Holz.

An der Janusz-Korczak-Schule kommt die Experimentiereinheit „Lebenszyklus eines Schmetterlings“ zum Einsatz. Dabei verfolgen die Schülerinnen und Schüler den Lebenszyklus des Distelfalters. Und so erleben sie im Klassenzimmer hautnah, wie sich eine winzige Raupe über das Puppenstadium zu einem erwachsenen Schmetterling entwickelt. Dabei lernen die Kinder, sorgfältig zu beobachten, ihre Beobachtungen zu dokumentieren und miteinander zu kommunizieren. Zudem machen sie sich mit den Bedürfnissen eines Lebewesens vertraut.

Nachfolgende Generationen gezielt fördern

Robert Küsters, Geschäftsführer von Rhiem & Sohn, sieht das Engagement des Unternehmens als wichtigen Beitrag für die Zukunft, denn: „Es ist eine große Herausforderung, mit den technischen Entwicklungen unserer Zeit Schritt zu halten. Daher ist es wichtig, die nachfolgenden Generationen gezielt zu fördern – zum Beispiel mit Hilfe des MINT-Bildungsprojekts ‚TuWaS!‘. Wir freuen uns, eine Schule in unserer Region dabei unterstützen zu können, ‚TuWaS!‘ in den Unterricht zu integrieren und die Schülerinnen und Schüler so schon in jungen Jahren an naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen heranzuführen.“

Dies sei auch der Kern des Projektes, betont die Koordinatorin Carolin Schulte: „Wir möchten Schulen dabei unterstützen, Schülerinnen und Schüler durch den Ansatz des forschenden Lernens für die MINT-Fächer zu begeistern. Durch die spielerische Herangehensweise wird ihre Neugierde geweckt. Mit Hilfe der ‚TuWaS!‘-Materialien führen die Kinder in jeder Stunde naturwissenschaftliche oder technische Experimente durch, dokumentieren ihre Beobachtungen und lernen, diese zu hinterfragen.“

Über 180 Schulen im Rheinland dabei

Das Projekt „TuWaS!“ wurde im Rheinland von der IHK Köln etabliert - gemeinsam mit Partnern. Die IHK freut sich dabei über ­einen anhaltend großen Erfolg: „Insgesamt nehmen im aktuellen Schuljahr über 180 Schulen an ‚TuWaS!‘ teil – 26 davon aus dem Rhein-Erft-Kreis“, erklärt Heidelinde Eisenbarth aus der IHK-­Geschäftsstelle Rhein-Erft.

Die offizielle Vorstellung des Projekts ließ sich auch Erftstadts Bürgermeisterin Carolin Weitzel nicht entgehen – ihr Resümee: „Es ist wichtig, bei Kindern das Interesse an den Naturwissenschaften zu wecken. ‚TuWaS!‘ ist hierfür ein idealer Baustein und vermittelt Wissen anschaulich und nachhaltig.“

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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