Keine Sitzungen
LNZ sagt Saalkarneval ab
Lechenich (red). Der erweiterte geschäftsführende Vorstand der Lechenicher Narrenzunft 1936 e.V. (LNZ) hat in einer Dringlichkeitssitzung die aktuellen Ereignisse nach der Pressekonferenz von NRW Ministerpräsident Wüst und einigen Karnevalsfunktionären aus den Karnevalshochburgen analysiert und beraten.
„Die Tatsache, dass hier grundsätzlich nur freiwillige Absagen der Karnevalsgesellschaften möglich sind, hat uns“, so Michael Schmalen (Prsäident und Vorsitzender der LNZ in Personalunion), „doch sehr irritiert“. Auch die Anmeldungen zu Hilfs- und Unterstützungsleistungen ist für die Ehrenamtler sei sehr herausfordernd. Ob und in welcher Höhe die Karnevalsgesellschaften auf ihren Kosten, die sie vertraglich eingegangen sind, sitzen bleiben, ist noch offen. „Die Gesundheit aller steht an erster Stelle. Daher können auch in dieser Session keine Saalveranstaltungen stattfinden“, heißt es in der offiziellen Stellungnahme der Lechenicher Narren. Von der Absage sind die Mädchensitzung, die Herrensitzung, die Kindersitzung, das Senatsfrühstück mit Windbüggelordensverleihung, der Gardeball, die Ü 16 Party, die Kölsche Messe und die Funkenvereidigung betroffen. Über den Straßenkarneval, inklusive des Karnevalszuges am Karnevalssonntag, entscheidet der LNZ-Vorstand gesondert nach den für Mitte Januar 2022 angekündigten weitergehenden Beratungen mit der NRW Landesregierung. Schmalen: es sind extrem herausfordernde Zeiten für das Ehrenamt.
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
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