Neue Projekte gesucht
Natur- und Waldschule - nur ‚ein‘ LEADER-Projekt

Foto: LAG Zülpicher Börde e.V.
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Erftstadt/Kerpen (vd). „Durch den Rückgang der Arten können wir auch einen Rückgang des Wissens über unsere Tierwelt verzeichnen. Kinder lernen oftmals wenig über die Tierarten, die in unserer Region leben. Wir möchten diesem Wissensverlust durch die Reaktivierung der Natur- und Waldschule entgegenwirken“, erklärt der Projektträger des neuen, interaktiven Lernortes, der im Umweltzentrum Friesheimer Busch entstanden ist, Dr. Herbert Hemmers. Gemeinsam mit vielen Ehrenamtlern gestaltete er im Rahmen ­eines „LEADER“-Projekts die Natur- und Waldschule, die nicht nur mit Tierexponaten, sondern auch mit erlebbarem Lebensraum begeistert. So können Kinder beispielsweise in einen Fuchsbau hineinkrabbeln. So wird auch das Thema Boden als Lebensraum näher gebracht. Betrieben wird die Natur- und Waldschule durch ehrenamtliche Kräfte des Hegerings Erftstadt. Interessierte Gruppen jeden Alters können die neue Ausstellung kostenlos besuchen - Terminvereinbarung per Mail an waldschule@umweltzentrum-erftstadt.de

„Die wiederhergestellte Natur- und Waldschule ist eine einzigartige Ergänzung unseres nachhaltigen Bildungsangebotes im Umweltnetzwerk Erftstadt,“ resümiert Carla Neisse-Hommelsheim, Vorsitzende des Umweltnetzwerk Erftstadt e.V. und Vorsitzende des LAG Zülpicher Börde e.V., der auf der Suche nach neuen Projekten ist:

Neue Projekte in Zülpicher Börde gesucht

„Diverse Projekte befinden sich bereits in der Umsetzung und erfreuen sich großem Interesse durch die Bürgerinnen und Bürger unserer Region. Zum Jahresstart ist die zweite Förderperiode mit einer erweiterten Gebietskulisse um die Erftstädter Ortsteile Dirmerzheim, Konradsheim, Blessem/Frauenthal und Gymnich/Mellerhöfe sowie die Kerpener Ortsteile Buir, Manheim-Neu, Langenich und Blatzheim gestartet. Wir freuen uns über neue Projektideen“, so Carla Neisse-Hommelsheim. Über das LEADER-Programm besteht die Möglichkeit, auch innovative Wiederaufbaumaßnahmen, beispielsweise einen integrativen Spielplatz, sowie gemeinnützige Einrichtungen oder touristische Bauwerke mit maximal 70 Prozent zu fördern. Dabei sind - wie bei allen Projekten - die Ziele der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) der LAG Zülpicher Börde zu berücksichtigen.

Mehr Infos gibt es online unter www.zuelpicherboerde.de

Konkrete Projektideen können per Mail an info@zuelpicherboerde.de oder unter Telefon 02252/ 52343 vorgestellt werden.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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