Solarradweg bleibt gesperrt
Neues Kapitel in der Posse
Erftstadt - (red) Die Sperrung der Teststrecke des Solarradweges im Ortsteil
Liblar bleibt noch weiterhin bestehen. Diese Mitteilung kam am
Donnerstag von der Stadtverwaltung.
Seit dem Schwelbrand im März dieses Jahres hat die Stadt den
Abschnitt des Geh- und Radweges, auf dem die Test-Solarmodule liegen,
aus sicherheitstechnischen Gründen gesperrt.
Die Module wurden mit einer sonnenundurchlässigen Folie abgedeckt und
mit Steinen beschwert. Das Betreten der Folie wurde untersagt. Das
Ordnungsamt und der Bauhof der Stadt kontrollieren täglich (!) den
Zustand der Abdeckung.
Die Stadt muss der Herstellerfirma des Solarradwegs die Gelegenheit
geben, eine Mängelbeseitigung an der Teststrecke vorzunehmen. Die von
der Herstellerfirma geplante technische Vorgehensweise zur
Mängelbeseitigungen wird derzeit vom TÜV-Rheinland als unabhängige
Gutachterstelle auf ihre Tauglichkeit untersucht.
Da umfangreiche Tests erfolgen müssen, liegen der Stadt derzeit noch
keine Ergebnisse vor. Erst nach Freigabe einer technisch einwandfreien
Lösung durch die Gutachter, können vor Ort die Mängel beseitigt
werden. Daher bleibt die Sperrung des Weges weiterhin bestehen.
Alternative Wege in Richtung Bahnhof und zur Waldorfschule bestehen
über den Rad- und Fußweg entlang der K44 im Süden oder durch das
Wohngebiet über Schießendahl/Tannenweg im Norden. Eine Umleitung
wird in den nächsten Tagen ausgeschildert
Die Stadtverwaltung bedauert die Umstände, die für die Bevölkerung
hiermit entstehen und arbeitet an Lösungen, damit der Rad- und Gehweg
schnellstmöglich wieder in voller Breite nutzbar ist.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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