A61: Engpass zwischen Dreieck Erfttal und Gymnich
Nur eine Fahrspur

Allein an den Autobahnen im Rheinland entstanden durch das Juli-Hochwasser Schäden bis zu 100 Millionen Euro.  | Foto: Die Autobahn GmbH
  • Allein an den Autobahnen im Rheinland entstanden durch das Juli-Hochwasser Schäden bis zu 100 Millionen Euro.
  • Foto: Die Autobahn GmbH
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Am Montag, 17. Januar, zwischen 9 und 15 Uhr, steht den Verkehrsteilnehmern auf der A61 in Fahrtrichtung Venlo zwischen dem Autobahndreieck Erfttal und der Anschlussstelle Gymnich nur eine Fahrspur zur Verfügung. Die Autobahn GmbH Rheinland räumt in der Zeit die dortige Baustelle ab. In Folge des Hochwassers im Juli 2021 war in diesem Bereich noch der Seitenstreifen gesperrt. Hier musste eine Böschung verstärkt und wieder aufgebaut werden.
Die verheerenden Unwetter im Juli zerstörten die Infrastruktur im südlichen Rheinland und nördlichen Rheinland-Pfalz massiv: weggespülte Brücken, auf kompletter Breite durchpflügte Autobahnen, über Kilometer abgerutschte Böschungen sowie eingestürzte Lärmschutzwände. Allein an den Autobahnen im Rheinland entstanden Schäden bis zu 100 Millionen Euro. In der Spitze waren während und nach den Unwettern mehr als 130 Kilometer Autobahn (in einfacher Richtung) zwischen Wuppertal und Sinzig teil- oder vollgesperrt.
Mitte September 2021 wurde mit der Freigabe der A61 in Richtung Koblenz der erste große Meilenstein erreicht. In Fahrtrichtung Venlo konnten Mitte Dezember 2021 die letzten Vollsperrungen auf der A61 aufgehoben werden. Voraussichtlich im Frühjahr 2022 folgt mit der Öffnung der A1 in Richtung Dortmund der letzte Lückenschluss.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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