Wilder Westen in Bliesheim

Prinz Christopher regiert mit Cowboys und Cowgirls

Seit Samstag beginnt der Wilde Westen in Bliesheim. Denn hier hat
Prinz Christopher I. (Eichner) mit seinen Cowboys und Cowgirls die
jecke Regentschaft übernommen.

In das Festzelt „eingespielt“ wurde die designierte Tollität von
der Stadtgarde Lechenich, die mit Tanzpaar und Regimentskapelle für
einen schwungvollen Start in die Proklamation sorgte und dem Prinz den
passenden Hintergrund für seine Tour durch das Zelt lieferte - so
lange bis ein jedes weibliches Wesen mit einem Bützchen versorgt war.
Auch mit langstieligen roten Rosen zeigte sich der Prinz großzügig.
Der stellvertretende Bürgermeister Alfred Zerres übernahm die
Proklamation und fand: „Typen wie Du gehören auf den Thron.“ Erst
30 Jahre sei die Tollität alt, da sei für die nötige Kraft und den
Elan wohl gesorgt in der langen Session. Auch das „Esslokal“, das
Eichner in Bliesheim betreibt, blieb nicht unerwähnt, und neben dem
Kochen teile Eichner mit ihm, Zerres, das Hobby Angeln.
Der Prinz selbst verschwieg seine Frechener Herkunft nicht, betonte
aber auch, dass er das „Hätz om rechte Fleck“ und längst an die
Bliesheimer verloren habe. Zusammen mit den Prinzenführern Silvia
Lützeler, Stefan Bross und Leo Lindemann wird er unter dem Motto
„Mir machen in Bliessem de Wilden Westen, denn fiere künne mer he
noch immer am besten“ durch die Session ziehen.