Betreuungssituation verbessert
„Springerpool“ hat sich bewährt
Erftstadt (vd). Rund ein Jahr ist es her, dass der „Springerpool“ an flexiblen Fachkräften für die städtischen Kindertageseinrichtungen neu strukturiert wurde. Die Einteilung der Springerkräfte erfolgte danach zentral gesteuert durch das Jugendamt, gezielt nach Priorität und Bedarf. Ein Jahr lang wurde der „Springerpool auf Herz und Nieren geprüft“, um mögliche Verbesserungen zu identifizieren.
Die Ergebnisse wurden im Jahresendspurt im Jugendhilfeausschuss vorgestellt - und können sich sehen lassen: „Betreuungseinschränkungen konnten um 46 Prozent reduziert werden“, lautete eine der zentralen Botschaften. Aus Sicht der Stadtverwaltung, der Kitaleitungen und der Springerfachkräfte selbst habe sich der flexible Springerpool als effektiv erwiesen, die Betreuungssituation in den Kitas sei verbessert worden.
Nachvollziehbare Kriterien
Ein zentraler Baustein des „Springerpools“: Die Verteilung des verfügbaren Personals erfolge nach klar definierten und nachvollziehbaren Kriterien, was eine gerechte und transparente Aufteilung der Springerfachkräfte auf die einzelnen Einrichtungen ermögliche.
Aktuell bestehe der Springerpool aus zehn erfahrenen Pädagoginnen und Pädagogen, die sich bewusst für diese flexible Art des Arbeitens entschieden hätten, so die Stadtverwaltung. Mit Leidenschaft und Kompetenz würden sie die städtischen Kitas unterstützen, wo immer personeller Bedarf bestehe. So würden sie auch in herausfordernden Zeiten einen reibungslosen Betrieb sichern.
Und so stand am Ende des ersten Jahres das Fazit: Der „Springerpool“ hat einen erfolgreichen Start hingelegt.
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
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