Ständiger Pflanzenrückschnitt
Stadt muss starkem Wachstum begegnen

Das Grün entlang der Straße muss dieses Jahr witterungsbedingt häufiger geschnitten werden, um auch freie Sicht zu gewährleisten. | Foto: Düster
  • Das Grün entlang der Straße muss dieses Jahr witterungsbedingt häufiger geschnitten werden, um auch freie Sicht zu gewährleisten.
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Erftstadt (vd). Das ist ein Wachstum, das so nicht unbedingt gewollt beziehungsweise zu erwarten war: Auf Grund der zahlreichen, ungewöhnlich ­hohen Niederschläge in Mai und Juni war der Pflanzenwuchs zuletzt sehr intensiv. Auch zurückgeschnittene Pflanzen wachsen schneller nach, als sonst üblich.

„Die Stadtverwaltung Erftstadt und die beauftragten Dienstleistungsunternehmen arbeiten mit Nachdruck daran, das Straßenbegleitgrün in den Banketten zu stutzen. Auch die Pflegearbeiten an Landes- und Bundesstraßen, die in der Zuständigkeit anderer Straßenbaulastträger liegen, werden durchgeführt“ heißt es seitens der Stadt, die betont: ­„Der Aufwand ist in diesem Jahr deutlich größer, als in den vergleichsweise trockenen Vorjahren.“

Die von der Stadtverwaltung beauftragten Dienstleistungsunternehmen würden derzeit in ihrem bewährten Rhythmus bleiben, um einen ganzheitlichen Rückschnitt im Stadtgebiet zu gewährleisten. Laut Angaben der Stadt würden rund 222.000 ­Euro pro Jahr in den Rückschnitt des Straßenbegleitgrüns investiert. Mit Blick auf die aktuelle Situation resümiert die Stadt: „Zur Sicherung der Verkehrssicherheit müssen in Ausnahmefällen einige Stellen priorisiert werden.“ Die Verwaltung bitte für die Situation beim Rückschnitt um Verständnis.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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