Aufregung ums neue Geländer
Stahlkonstruktion an St. Alban sorgt für Diskussionen

Als Abschluss der Sanierungsarbeiten an St. Alban wurde das Geländer installiert. | Foto: Gabriele Rupprecht
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Erftstadt-Liblar - Große Aufregung rund um das neue Geländer an der Kirche St.
Alban: Die einen finden es toll, die anderen äußern sich
entsetzt.

„Das Geländer wurde als Abschluss der Sanierungsarbeiten von St.
Alban bei strahlendem Sonnenschein installiert und reflektierte
extrem, weil es noch nicht gestrichen war“, erklärt
Kirchenvorstandsvorsitzende Ulla Höra. „Jetzt, wo der Stahl
geschwärzt ist, fällt es gar nicht mehr auf.“ Das Geländer sei
zum Schutz aufgrund von versicherungstechnischen Auflagen erforderlich
und mit der Unteren Denkmalbehörde abgestimmt. Es ist höher, als es
sein müsste, und nach innen abgeschrägt, damit sich niemand darauf
setzt. Geschmäcker seien verschieden, so Höra, aber die Idee sei es,
dass der transparente Schutz das Leben der Welt in die Kirche hinein
und den Geist Gottes heraus lasse. Die Aufregung hält sie für einen
„Sturm im Wasserglas“: „Es wäre schön, wenn sich die Aufregung
über das Geländer auf die Kirche selbst übertragen würde.“

Auch
unser LeserReporter Willi Albrecht hat sich diesem Thema gewidmet und
sich seine Gedanken gemacht.

Als Abschluss der Sanierungsarbeiten an St. Alban wurde das Geländer installiert. | Foto: Gabriele Rupprecht
Versicherungstechnische Auflagen machten laut Kirchenvorstand das Geländer erforderlich. | Foto: Gabriele Rupprecht
Redakteur/in:

REDAKTEURIN Gabriele Rupprecht aus Erftstadt

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