CDU Fraktion Erftstadt

Stephan D. Bremer ist neuer CDU-Vorsitzender

Erftstadt (vd). Die große Fraktionssitzung der CDU Erftstadt bot gleichermaßen die Bühne für einen Abschied wie für einen Neuanfang: Nachdem der bisherige CDU-Fraktionsvorsitzende für Erftstadt, Thomas Schmalen, aus beruflichen und privaten Gründen verkündet hatte, sein Amt und sein Ratsmandat zum 28. Februar niederzulegen, musste Ende Februar die Nachfolge geregelt werden. Der bisherige CDU-Stadtverbandsvorsitzende und Ortsbürgermeister von Friesheim, Stephan D. Bremer, wurde im Zuge der Sitzung einstimmig zum neuen CDU-Fraktionsvorsitzenden von Erftstadt gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Patrick Morgen, erster stellvertretender Vorsitzender, Lisa-Maria Heerz, zweite stellvertretende Vorsitzende, Knut Walter, dritter stellvertretender Vorsitzender, und Mirko Kautz, Geschäftsführer. Auf persönlichen Vorschlag des neuen Fraktionsvorsitzenden wurde zudem Maximilian Glaubitz zum neuen Pressesprecher gewählt. Die Ratsmitglieder Nina Richter und Frank Jüssen komplettieren als Beisitzer den Vorstand. Das Ratsmandat von Thomas Schmalen übernimmt der Lechenicher Guido Palmersheim.

Neben den Vorstandswahlen stand bei der Sitzung aber vor allem der Abschied von Thams Schmalen im Fokus: „Mit Thomas Schmalen verlässt ein unglaublich talentierter Kommunalpolitiker der CDU die Bühne in Erftstadt“, erläuterte Stephan D. Bremer. Er würdigte das über 20-jährige Engagement Thomas Schmalens in der Erftstädter Kommunalpolitik, seine Risikobereitschaft, sein strategisches Denken und Kommunikations­talent. „Die Erfolge der Kommunalwahl 2020 und der Einzug der Bürgermeisterin Carolin Weitzels ins Rathaus in Liblar sind sein Verdienst. Thomas ist jederzeit wieder als aktives Mitglied der CDU in Erftstadt willkommen - bekanntlich sieht man sich immer zweimal im Leben“, zog Stephan D. Bremer äußerst positiv Bilanz.

Auch Bürgermeisterin Carolin Weitzel betonte den stets engen persönlichen Austausch mit Thomas Schmalen und sein Talent, Menschen zu verbinden. Sie dankte ihm für seinen Einsatz, der oft weit über das normale Maß hinausgegangen sei, beispielsweise bei der Flutkatastrophe.