Geschichtsverein Erftstadt
Von der Hauptstadt zum guten Nachbarn

Kerzenschild der „Kreisstadt Lechenich“ aus Kevelaer um 1818. | Foto: W. Albrecht
  • Kerzenschild der „Kreisstadt Lechenich“ aus Kevelaer um 1818.
  • Foto: W. Albrecht

Erftstadt (vd). Der Geschichtsverein Erftstadt nimmt dieses Jahr in seinem Programm die „Nachbarn“ der Erftstadt in den Blick – am Donnerstag, 5. September, um 19.30 Uhr Euskirchen. In der VHS Erftstadt (Bahnhofstraße 7) wird Heike Pütz zum Thema „Von der ‚Hauptstadt‘ zum guten Nachbarn – Die Beziehung der Orte der heutigen Erftstadt zum Kreis Euskirchen seit 1816“ referieren.

Die Leiterin des Kreisarchivs Euskirchen erklärt im Vorfeld „Der von den französischen Besatzungsmächten 1794 gegründete Kanton Lechenich wurde 1816 unter den Preußen mit dem Kanton Zülpich zum Kreis Lechenich vereinigt. 1827 zog das Landratsamt nach Euskirchen, der Kreis wurde in Euskirchen umbenannt. Nach zähem Ringen während der Kommunalen Neugliederung vor rund 50 Jahren musste der Kreis Euskirchen zum 1. Januar 1975 Erftstadt an den damaligen Erftkreis abgeben. Der Vortrag beleuchtet die Höhepunkte und Besonderheiten dieser Beziehungen in den 160 gemeinsamen Jahren von 1816 bis 1975“, so die Referenten.

Die Veranstaltung des Geschichtsvereines wird - wie gewohnt - in Kooperation mit der Volkshochschule Erftstadt realisiert. Der Kurs hat die Nummer M-1150 und ist kostenfrei zu besuchen.

Nähere Infos gibt es unter 02235/ 409-272 sowie online unter geschichtsverein-erftstadt.de sowie unter vhs-erftstadt.de

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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