Geschichtskreis Kierdorf
Wieder ein neuer„Blickpunkt“ für Kierdorf
Erftstadt-Kierdorf (vd). Die grundsätzliche Geschichte Kierdorfs, die Themen Schule oder Braunkohle oder ein Band mit unzähligen alten Bildern, all das wurde seit 2006 bereits vom Geschichtskreis Kierdorf e.V. in Büchern, Bildbänden und Jahrgangsheften aufgearbeitet.
„Jedes Werk ist dabei eine Fortführung der wissenschaftlichen Aufarbeitung der dörflichen Geschichte“, erklärt der Geschichtskreis. Dieses Jahr erscheint das 18. Heft, das sich dem Leben zweier Hausmädchen in der Villa Louise in den 1920er und 1930er Jahren widmet. Zudem wird die alte Kreuzeiche am Friedhof und das dörfliche Leben im Ortsteil Roggendorf in den 1950er Jahren thematisiert. Abgerundet wird die 18. Auflage von einem kleinen Wörterbuch mit mundartlichen Ausdrücken aus dem Dorf. Darüber hinaus liegt dem Heft diesmal eine besondere Zugabe bei: „Ein Flyer, der die Leser zu 16 interessanten, manchmal durchaus noch wenig bekannten Sehenswürdigkeiten in Kierdorf führen möchte“, heißt es seitens des Geschichtskreises. Die aktuelle Ausgabe ist ab Montag, 4. Dezember, für 4 Euro in der Martinus-Apotheke in Kierdorf (Friedrich-Ebert-Straße 61) und online über die Vereinsseite erhältlich unter www.geschichtskreis-kierdorf.de
Der Geschichtskreis benötigt Hilfe
Der Geschichtskreis Kierdorf e.V. bittet aktuelle und ehemalige Einwohner von Kierdorf um Hilfe. Alle können die ehrenamtliche Arbeit des Vereins unterstützen, „indem sie Bilder, Dokumente, Gegenstände oder Post aus vergangener Zeit zur Digitalisierung zur Verfügung stellen. Denn nur mit Hilfe aller Beteiligten kann der Geschichtskreis die Geschichte von Kierdorf dokumentieren und für die kommenden Generationen sichern“, erklärt Archivar Manfred Lindenlaub. Infos und Kontakt unter www.geschichtskreis-kierdorf.de
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.