WSF DM
Erfolge für WSF-Talente bei der Kanupolo-DM

Foto: Wassersportfreunde Liblar
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Erftstadt (vd). Die Wassersportfreunde Liblar (WSF) waren am Fühlinger See bei den Deutschen Kanupolomeisterschaften nicht nur vertreten, sondern auch erfolgreich. Denn am Ende standen Spielerinnen der Wassersportfreunde Liblar sogar auf dem Treppchen.

Insgesamt nahmen rund 100 Teams an den Deutschen Meisterschaften teil.

In der Damen-Bundesliga trafen im Finale der ACC Hamburg auf den PSC Coburg. „In beiden Mannschaften waren Spielerinnen des WSF-Liblar mit dabei, Nina Hachenburg für den ACC Hamburg und Leonie Wagner für den PSC Coburg“, berichtet der WSF nicht ohne Stolz. Am Ende sicherten sich die Coburgerinnen den Deutschen Meistertitel. Leonie Wagner freute sich riesig über den Titelgewinn, ihre Trainingspartnerin Nina Hachenburg über die Silbermedaille und den Titel der Torschützenkönigin.

In der gleichen Trainingsgruppe der Wassersportfreunde trainieren auch Justus Faßbender, der mit der U21 des PSC Coburg den 8. Platz erreichte, und Constantin Behrensmeier, der mit der Herrenmannschaft des KSV Glauchau den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga sicherte.

Darüber hinaus waren für die Wassersportfreunde noch weitere Mannschaften im Einsatz: Die jüngsten Teilnehmer waren die Schüler U14 mit Tara Fischer, Marie Lejeune, Arne Müller, Eric Schütte, Caio Berner, Yannis Reiß, Lea Stratmann, Mateo Raasch, Felix Birkenfeld und Clara Lorenz. Sie belegten am Ende den 9. Platz. Trainerin Merle Reimers war mit dem Spiel ihres Teams zufrieden, auch wenn die Ergebnisse dies nicht immer widerspiegelten.

Die U-16 der Wassersportfreunde mit Elena Perysinakis, Felix Berner, Nele Lorenz, Paul Jakob, Finn Herr, Oskar Sauerwein, Felix Gulden und Konstantin Broicher traf in der Gruppenphase auf den späteren Deutschen Meister KSV Glauchau, dem sie sich geschlagen geben mussten. Nach Siegen gegen den KC Limmer und den Wuppertaler KC erreichten sie letztlich einen guten 6. Platz.

Die Herren-Bundesliga-Mannschaft mit Jonas Vieren, Svante May, Julius Helm, Mats Pel, Victor May, Shane Vögeli, Fabian Wolfram, Kai Hachenburg und Henning May startete nach einer wechselhaften Saison als Tabellensechster in die Play-Offs und traf dort auf eine starke Mannschaft von Rote Mühle Essen, die sich am Sonntag im spannenden Finale dem KSV Havelbrüder aus Berlin geschlagen geben musste. Die Wassersportfreunde sicherten sich am Ende mit einem Sieg gegen den Mühlheimer KSF den 7. Platz.

Den dritten Platz holte die 2. Herrenmannschaft in der Leistungsklasse 4 nach Liblar - mit Till Wiemeler, Raphael Junghans, Florian Krumpen, Matthias Berner, Tobias Ludwig, Felix Fittkau, Marc Lejeune und Rafael Radloff.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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