Wassersportfreunde Liblar
Kanupolospieler bei der Deutschen Meisterschaft
Erftstadt (vd). Die Deutsche Meisterschaft in Bremen war der Saisonhöhepunkt für die Kanupolo-Mannschaften der Wassersportfreunde (WSF) Liblar – wie auch für rund 80 weitere Mannschaften.
Über 300 Spiele standen auf der Weser in den verschiedenen Klassen auf dem Plan. Insgesamt wurden dabei 1936 Tore erzielt. 23 Treffer steuerte Arne Müller in der Klasse Schüler U14 bei. Damit holte sich das WSF-Talent den 2. Platz in der Topscorerliste aller U14 Spieler und den 4. Platz aller Spieler dieser Meisterschaft. „Sein“ U14-Team mit Emma Junghans, Lea Stratmann, Frederike Jakob, Julius Minwegen, Moritz Reiß, Johannes Müller, Clara Lorenz, Sebastian Müller und Lara Demir belegte am Ende einen guten 8. Platz von 18 qualifizierten Mannschaften. Über den Titel und einen Podiumsplatz konnten sich in Bremen zwei Akteure freuen, die aus Erftstadt beziehungsweise vom WSF-Team stammen: So gewann Constantin Behrensmeier in der Klasse U21 in einem Herzschlagfinale den Titel. Der Erftstädter spielt diese Saison als Torhüter für den KSV Glauchau und erklärte: „Nachdem wir im Finale gegen VK Berlin in der ersten Halbzeit 0:5 hinten lagen, mussten wir wirklich kämpfen. Das Siegtor zum 6:5 fiel buchstäblich in der letzten Sekunde.“ Jenna Weiß, die diese Saison für den PSC Coburg spielte, erreichte zudem mit der Damen-Mannschaft des PSC Coburg in der Damen-Bundesliga den 3. Platz. Ebenfalls für den PSC Coburg spielten in der U21-Mannschaft Justus Faßbender und Felix Berner, die sich im kleinen Finale um Platz 3 dem KSVH Berlin mit 1:3 geschlagen geben mussten und somit Vierter wurden.
Die Wassersportfreunde selbst belegten mit der Jugend-Mannschaft in der Besetzung Tara Fischer, Paul Jakob, Caio Berner, Eric Schütte, Nele Lorenz, Marie Lejeune, Felix Birkenfeld, Yannis Reiß, Simon Erdmann und Mateo Raasch den 11 Platz. Die Herren-Bundesligamannschaft mit Shane Vögeli, Dennis Witt, Mats Pel, Fabian Wolfram, Julius Helm, Svante May, Kai Hachenburg, Jonas Vieren und Henning May machte es am Ende spannend. Als Fünfter der Tabelle musste man in den Play Offs im Modus „best-of-three“ gegen den Vierten antreten, KGW Essen. Nach dem starken 6:2-Auftaktsieg mussten sich die Liblarer zweimal geschlagen geben und landeten letztlich auf dem 7. Platz.
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
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