Kleinkunst in Windeck

  • 23. Februar 2025 um 11:11
  • Haus des Gastes
  • Windeck-Herchen

Jürgen Becker: Deine Disco

Geschichte in Scheiben - wie Musik Politik macht Ohne die revolutionäre Erfindung der E-Gitarre wäre die Geschichte anders verlaufen: So hatten die 68er Jimy Hendrix, die Hippies Janis Joplin und Woodstock, die Hausbesetzer Ton Steine Scherben, die Friedensbewegung Bots & BAP, die Frauenbewegung Ina Deter, die Punker Patti Smith. Es ist der Soundtrack und seine Resonanzen in der Gesellschaft, die eine Bewegung erfolgreich macht. Die Klimabewegung steht heute ohne eigenen Sound da und droht zu...

  • 22. März 2025 um 20:00
  • Haus des Gastes
  • Windeck-Herchen

Barbara Ruscher: Mutter ist die Bestie

Scharfzüngig, intelligent und charmant knöpft sich die aus TV-Sendungen bekannte und preisgekrönte Kabarett-Lady, WDR-Radiokolumnistin und alleinerziehende Mutter Barbara Ruscher („Nuhr im Ersten“, „Ladies Night“, „Mitternachtsspitzen“) erneut die brennenden Themen unserer Zeit vor. Es wird lustig! Zitat aus Programm: „Mein Sohn hat mich neulich gefragt, was Steuern sind. Ich habe 43% von seinem Schokoriegel abgebissen.“ Alle sind im Selbstoptimierungswahn, aber wer weiß schon genau, wer man...

  • 26. April 2025 um 20:00
  • Haus des Gastes
  • Windeck-Herchen

Matthias Brodowy: Keine Zeit für Pessimismus

Matthias Brodowy ist ein klassischer Künstler: Ein Hypochonder, der in der nächsten Sekunde irgendeinen über ihn einbrechenden Super-Gau erwartet. Im Zweifel einen dinosauriesken Meteoriteneinschlag. Und gerade deswegen ist er der Meinung, dass definitiv keine Zeit mehr für Pessimismus ist. Klingt widersprüchlich? Höchstens so widersprüchlich wie das Leben. Aber eigentlich ist es die einzige Chance, das Ruder rumzureißen. Denn den Kopf in den Sand zu stecken, ist definitiv nicht atmungsaktiv!...

  • 14. Juni 2025 um 20:00
  • Haus des Gastes
  • Windeck-Herchen

Matthias Ningel: widerspruchsreif

In seinem vierten Bühnenprogramm präsentiert sich Matthias Ningel als Beobachter mit dem Blick fürs Paradoxe. Er reflektiert das Weltgeschehen in einem Zerrspiegel, sieht Unstimmigkeiten und gelangt zu einer simplen Erkenntnis: Das Wesentliche ist das Widersprüchliche! So findet er die Schönheit im Hässlichen, das Faszinierende im Abstoßenden, die Anmut in der hölzernen Bewegung und die Poesie im Profanen. Naheliegend, dass Ningels neue Geschichten und Klavierlieder allesamt zwiespältiger Natur...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.