Begehung GWG-Bau
Alles läuft nach Plan

Baustellenrundgang: Vom zügigen Fortschritt der Neubaumaßnahme an der Klosterstraße in Habbelrath überzeugten sich jetzt Bürgermeisterin Susanne Stupp und Sozialdezernent Jürgen Uttecht mit Verantwortlichen der GWG Wohnungsbaugesellschaft und Vertretern benachbarter Kommunen. | Foto: Stadt Frechen
  • Baustellenrundgang: Vom zügigen Fortschritt der Neubaumaßnahme an der Klosterstraße in Habbelrath überzeugten sich jetzt Bürgermeisterin Susanne Stupp und Sozialdezernent Jürgen Uttecht mit Verantwortlichen der GWG Wohnungsbaugesellschaft und Vertretern benachbarter Kommunen.
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Habbelrath - (lk) Die Bauarbeiten an dem neuen GWG-Wohngebäude an der
Klosterstraße in Habbelrath liegen im Zeitplan. An der geplanten
Übergabe der insgesamt 18 Wohnungen an die Stadt kann nach aktuellem
Baufortschritt weiterhin festgehalten werden: Im Herbst diesen Jahres
sollen die Wohnungen in die Vermietung gebracht werden.

Vom zügigen Baufortschritt überzeugten sich auf Einladung der GWG
Wohnungsbaugesellschaft nun Bürgermeisterin Susanne Stupp und
Sozialdezernent Jürgen Uttecht mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung
sowie Aufsichtsratsvertretern der GWG und Vertretern weiterer Kommunen
im Rhein-Erft-Kreis.

GWG-Geschäftsführer Achim Leirich und Architekt Stawros Chatzoudis
sowie Generalunternehmer Holger Kappler erklärten gemeinsam das
Vorankommen der neuartigen Baumaßnahme.

Holger Kappler, Geschäftsführer der Holzbau Kappler GmbH und Co. KG,
schilderte während eines Rundgangs auf der Baustelle die Vorteile der
Holzbauweise. In Frechen wird mit dieser Bauform durch die GWG in
ihrem Aktionsraum eine Neuheit im öffentlich geförderten Wohnungsbau
realisiert.

Die Pläne für diese Bauart sind vor fast zwei Jahren entstanden.
Kappler schilderte jetzt am Praxisbeispiel die vielen Besonderheiten
der schnellen Bauform.

Die Holzbauweise sei auch für den mehrgeschossigen Wohnungsbau in
anderen Bundesländern mitunter gängige Praxis, in
Nordrhein-Westfalen gehöre das Projekt in Habbelrath aber zu einem
der ersten Maßnahmen dieser Art. Entsprechend groß war auch das
Interesse anderer Entscheider aus benachbarten Städten.Die
Ausstattung der Wohnungen ist nach Angaben von Kappler etwas
höherwertiger als in der Massivbauweise. Auch die zahlreichen
Vorschriften und Vorgaben zum Wohnungsbau werden ohne Ausnahme
erfüllt. Alle 18 Wohnungen in dem Neubaukomplex werden nach der
Fertigstellung beispielsweise über barrierefreie Bäder verfügen und
wandintegrierte Fenster-Rollläden haben. Eine Gasheizung und eine
Wärmepumpe stehen zur Energieversorgung zur Verfügung.Der
Neubaukomplex ist planerisch auf die Anforderung der GWG
Wohnungsbaugesellschaft und die Wünsche der Stadt Frechen
zugeschnitten. Die Bauelemente wurden bei der Kappler GmbH
vorgefertigt und in Habbelrath montiert.

Die Installationen für Elektro, Wasser und Abwasser und Heizung sind
bereits abgeschlossen. Bald beginnen die Fliesenarbeiten in den
sanitären Einrichtungen durch lokale Handwerker.

Alles in allem zeigten sich die Teilnehmer beim Baustellenrundgang an
der Klosterstraße von der Umsetzung sehr überzeugt. Die Beteiligten
sind sich ihrer gemeinsamen Aufgabe sehr bewusst: Sie reagieren
insgesamt auf die aktuelle Wohnungsknappheit in der Stadt.

Bürgermeisterin Susanne Stupp: „Wir haben hier einen entscheidenden
Schritt getan, um hilfsbedürftigen Menschen in unserer Stadt neuen
Wohnraum anbieten zu können.“

Der Rat der Stadt hatte im Sommer des vergangenen Jahres den Beschluss
für den Verkauf des zirka 2.000 Quadratmeter großen Grundstücks an
die GWG Wohnungsbaugesellschaft gefasst, um dort ein Wohngebäude
dieser Größenordnung zu errichten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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