kfd-Sebastianus-Schwalben
Alles selbst gemacht - alles super!

Ob eigene Kräfte oder Eigengewächs - das Programm kam beim Publikum super an. | Foto: Ralf Stöcker
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  • Ob eigene Kräfte oder Eigengewächs - das Programm kam beim Publikum super an.
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Königsdorf - Wat och kütt – mir bliebe fit - unter diesem Motto feierten die
„kfd-Sebastianus-Schwalben" aus Königsdorf ihre Karnevalssitzung.
Die elf Damen, junge und jung gebliebene Königsdorferinnen, brachten
ein bunt gemixtes, witziges Programm auf die Bühne, präsentiert und
angekündigt von Andrea Lersch-Scholz, die souverän und empathisch
durch den Abend führte.

Die Stimmung war von Beginn an fantastisch, die Sebastianus-Schwalben
verstanden es, ihr Publikum durch ein gemeinsames Singen bekannter
Karnevalslieder, begleitet durch den Quetschbüggel-Spieler Hubert
Vendel, zu begeistern und so richtig in Stimmung zu bringen. Nach dem
gelungen Auftakt war die Bühne frei für die Tanzgruppe der
Königsdorfer Weißpfennige.

Die Mädchen im Alter von sieben Jahren bis nach oben offen,
präsentierten unter der Leitung von Claudia Schiffer ihre eingeübten
Tänze und ernteten die erste Rakete des Abends. Nun folgten die
Beiträge aus eigenen Reihen. Wie jedes Jahr ist der Zuschauer
überrascht, mit welchem Einsatz, welcher Präsenz und mit welcher
Selbstverständlichkeit die Laien ein Spitzenprogramm auf die Beine
stellen und auf die Bühne bringen – kurzweiliger als jeder
Sitzungskarneval!

Da man auch hier nicht auf die Spitzenkräfte des kölschen Karnevals
verzichten möchte, werden sie eben selbst gemacht: eine
selbstgemachte `Nana Moiskouri` und selbstgemachte `Klüngelköpp`
sind mindestens genauso lustig wie die Originale. Ein Original trat
allerdings auf: Nämlich Kaplan Michele Lionetti.

Und dann noch das Damendreigestirn aus Dansweiler: Die „süßen
Sahnestückchen" der Familie Hannemann, Prinz, Bauer und Jungfrau –
Mutter, Tochter und Schwester. Die Karnevalsfeier endete wie sie
begann, nämlich in Gedenken an Charly (Charlotte Augstein), ein
langjähriges Mitglied der kfd Königsdorf. Wie das Leben so spielt:
Trauer und Glück liegen immer dicht nebeneinander.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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