Kultur- und Heimatverein Grefrath
Altes und Neues aus Grefrath

Der verjüngte KuH-Vorstand ist jetzt seit einem Jahr im Amt: (v.l.) Wolfgang Plück, Jessica Taufenbach, Erhard Stolz, Hildegard Köllen, Michael Wirtz, Tanja Wünsch, Bianca Köllen, Horst Stoiber, Wiebke Weber, Dietmar Boomkamp und Nicole Schneider.  | Foto: KuH Grefrath
  • Der verjüngte KuH-Vorstand ist jetzt seit einem Jahr im Amt: (v.l.) Wolfgang Plück, Jessica Taufenbach, Erhard Stolz, Hildegard Köllen, Michael Wirtz, Tanja Wünsch, Bianca Köllen, Horst Stoiber, Wiebke Weber, Dietmar Boomkamp und Nicole Schneider.
  • Foto: KuH Grefrath

Der Heimat- und Kulturverein Grefrath hat den sechsten Band seiner „Unter uns…“-Reihe, mit Ereignissen und Anekdoten rund um Grefrath, herausgebracht.

Frechen-Grefrath. Grefrath bleibt ein kleiner Ort mit großem Engagement. Während anderorts Vereine ums nackte Überleben kämpfen, entwickelt sich der Kultur- und Heimatverein (KuH) Grefrath stetig weiter. So wurde erst im September vergangenen Jahres eine Satzungsänderung beschlossen, ein geschäftsführender Vorstand eingerichtet und ein Generationenwechsel an der Spitze vorgenommen.

An einer Tradition hält der Verein aber fest: In regelmäßigen Abständen veröffentlicht er, unter dem Titel „Unter uns….“, eine Broschüre mit Geschichten und Erlebnissen rund um den kleinen Frechener Ortsteil.

Das jetzt erschienene sechste Heft der Schriftreihe trägt den Untertitel „Einst und jetzt“. Darin erinnert der langjährige Vorsitzende und Geschäftsführer des Vereins, Manfred Weber, an die Gründung des KuH vor über zehn Jahren, Dagmar Falcke, Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Grefrath, schildert die Entwicklung der GGS an der Beethovenstraße seit ihrer Einweihung vor 70 Jahren.

Im gleichen Jahr wurde auch das Elektroschmelzwerk in Betrieb genommen. Darüber berichtet Erhard Stolz in seinem Beitrag „Verlust im Osten und Neubeginn im Westen – 30 Jahre Siliciumcarbid-Erzeugung in Grefrath“.

Weitere Artikel beschäftigen sich mit dem Grefrather Bach, der Trauerhalle auf dem Friedhof und dem Bottenbroicher Fenster „Das jüngste Gericht“ in der Grefrather Kirche.

Hildegard Köllen klärt in ihrer Fortsetzungsgeschichte „Was die Post früher alles konnte!“ auf, wer der ominöse Absender einer Postkarte war, über die sie im „Unter uns….“-Band 3 berichtete. In „Sturzflug in den Tod“ erinnert Hubert Klütsch an den Absturz von vier Starfighter-Kampfflugzeugen im Juni 1962 auf der Berrenrather Börde.

Mit Beiträgen zur Zirkuswoche der Grundschule und zum neu angelegten Grefrather Rundwanderweg werden auch aktuellere Themen besprochen. Und zum Abschluss kommt im Interview mit Heinrich Lintermann ein fast 100-jähriger Grefrather zu Wort.

Eine Ausgabe des Heftes erhalten alle Vereinsmitglieder kostenlos. Im Buchhandel und über den Kultur- und Heimatverein ist es für 5 Euro erhältlich.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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