"Plötzlich interessiert die Bürgermeinung"
Anita Börnig kämpft weiter
Frechen - Vor der CDU-Bürgersprechstunde am Freitag, 13. Juli, 10-12 Uhr, am
Klüttenbrunnen, meldet sich nochmal Anita Börnig zu Wort.
Die ehemalige Frechener Verwaltungsangestellte hatte einem
Bürgerantrag mit Vorschlägen zur Verbesserung der
Reinigungssituation in Frechen ganze 326 Unterschriften von Frechener
Bürgern beigelegt.
Trotzdem wurden diese Vorschläge weder im zuständigen Ausschuss für
Bauen, Verkehr und Umwelt noch im Frechener Rat ordentlich diskutiert.
„Stattdessen wurde ich mit einem Formschreiben abgespeist!“,
ärgert sich die 74-Jährige. Und jetzt würde die CDU eine
Bürgersprechstunde anberaumen, um zu erfahren, wo den Frechenern der
Schuh drückt. Börnig: „Mein Schreiben hat sie damals aber nicht
sonderlich interessiert!“
In einem Brief an Bürgermeisterin Susanne Stupp hat sie jetzt nochmal
ihr Bedauern darüber ausgedrückt, dass die Verwaltungschefin ihr ein
weiteres persönliches Gespräch verwehrt habe. Börnig: „Dies hat
mich zutiefst enttäuscht.“ Mit diesem Verhalten würde die
Bürgermeisterin keine Probleme lösen.
Am Freitag wird sie auch zu der Bürgersprechstunde der CDU gehen.
„Vielleicht hören sie mir dann ja mal zu. Ich habe nichts zu
verlieren, nur eine saubere Stadt zu gewinnen!“, gibt sich Anita
Börnig kämpferisch.
- Lars KIndermann
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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