Fairtrade-Stadt
Auszeichnung um zwei Jahre verlängert
Die Stadt Frechen erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt.
Frechen (lk). Die Auszeichnung wurde erstmalig 2016 durch Fairtrade-Deutschland verliehen.
Bürgermeisterin Susanne Stupp freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Frechen. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Frechen dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Eine Steuerungsgruppe koordiniert in Frechen alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.
Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Frechen gehören das alljährliche faire Frühstück bei der Kolpingfamilie, die städtische Website mit den Fairtrade-Partnern im Stadtgebiet sowie die Organisation eines regionalen Treffens der Fairtrade-Steuerungsgruppen im Rhein-Erft-Kreis zu den Angeobten. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement “, sagt Joachim Martin, der die Fairtrade-Steuerungsgruppe in Frechen leitet.
Frechen ist eine von über 820 Fairtrade-Städten in Deutschland. Das globale Netzwerk umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden und Brasilien. Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne sind abrufbar unter: www.fairtrade-towns.de
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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