Grundsteinlegung Lindenschule
„Das wird knapp!“

Viele Hände, ein schnelles Ende: Dank großer und kleiner Helfer konnte Bürgermeisterin Susanne Stupp (re.) eine Zeitkapsel in den Grundstein der neuen Lindenschule einmauern. | Foto: Lars Kindermann
  • Viele Hände, ein schnelles Ende: Dank großer und kleiner Helfer konnte Bürgermeisterin Susanne Stupp (re.) eine Zeitkapsel in den Grundstein der neuen Lindenschule einmauern.
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Frechen - (lk) Die neue Lindenschule nimmt erste Formen an. Nach einer
mehrjährigen Planungsphase und Verzögerungen beim Abbruch des alten
Schulgebäudes lief bei der Grundsteinlegung alles glatt.

Viele waren gekommen, um dem symbolischen Ereignis der
Grundsteinlegung für die neue Lindenschule beizuwohnen. Und Friedrich
Lipp von der städtischen Gebäudewirtschaft schwärmte, wie in
stolzer Vater, von dem zu erwartenden Schulneubau.

Für rund 14,5 Millionen Euro soll auf dem 4.300 Quadratmeter großen
Areal an der Gisbertstraße ein zweigeschossiges, barrierefreies
Schulgebäude für insgesamt zwölf Klassen und eine 950 Quadratmeter
große, in die Erde eingelassene, Sporthalle entstehen.

Auf dem Betongrund des künftigen Schulfoyers begrüßten Lipp und
Bürgermeisterin Susanne Stupp die Gäste. Auf christlichen Beistand
hätten sei bei ihren Eröffnungsworten vielleicht gerne verzichtet.
Denn als sie ein etwa 4 bis 5 Jahre altes Kind mit den Worten „Du
gehst ja vielleicht auch bald hier zur Schule“ begrüßten,
kommentierte dies Pfarrer Christof Dürig lakonisch mit: „Wird
knapp!“

Ob es wirklich klappt mit der bereits nach hinten verschobenen
planmäßigen Eröffnung, ist alles andere als sicher. „Derzeit
gehen wir davon aus, dass wir die Schule im Dezember 2019 übergeben
können“, erklärte Lipp der Presse. Dies sei aber nur möglich,
wenn alle Gewerke, wie geplant, beginnen könnten. Lipp:
„Verzögerungen können wir nie ausschließen.“

Alexander Blumberg, stellvertretender Leiter der Lindenschule, der den
erkrankten Schulleiter Martin Koenen auf der Veranstaltung vertrat,
wünscht sich in Zukunft einen intensiveren Austausch mit der Stadt.
„Wir wollen immer auf dem neuesten Stand sein. Die Eltern fragen ja
bei uns nach, wie es weitergeht.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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