Weihnachtliches Flair
Der Martinsmarkt in Frechen lädt zum Stöbern und Genießen ein

110 Aussteller werden in diesem Jahr beim Frechener Martinsmarkt erwartet. | Foto: Ralf Stöcker
  • 110 Aussteller werden in diesem Jahr beim Frechener Martinsmarkt erwartet.
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Frechen - Auf einen großen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt muss Frechen
weiterhin verzichten. Aber der Frechener Martinsmarkt ist – weithin
über die Stadtgrenzen hinaus – bekannt und beliebt. Noch: Denn
schärfere Auflagen durch die Behörden, machen es den Veranstaltern
immer schwieriger, geeignete Aussteller zu finden. Trotzdem sorgen in
diesem Jahr wieder Handwerkskunst, Glühwein und Lebkuchen am Samstag,
4. November und Sonntag, 5. November für weihnachtliches Flair.

Zum diesjährigen Frechener Martinsmarkt konnten der Aktivkreis
Frechen und das Veranstaltungsbüro Gaudium erneut rund 110 Aussteller
gewinnen. Unter anderem bieten verschiedene Kunsthandwerker wie
Töpfer, Tiffany-Glaskünstler, Holzschnitzer, historische Bäcker,
Weihnachtskrippenbauer und Lederschneider ihre Waren an. Darüber
hinaus bieten zahlreiche Aussteller die Möglichkeit, sich bereits
frühzeitig mit hochwertigen und selbsthergestellten Geschenken für
Weihnachten einzudecken.

Aber die Suche nach guten Ausstellern gestaltet sich immer
schwieriger. „Eine große Fläche in Rathausnähe steht uns seit
letztem Jahr auch nicht mehr zur Verfügung“, klagt der
Aktivkreis-Vorsitzende Cornel Lindemann-Berk. Im vergangenen Jahr
hätten viele Besucher die große Lücke zwischen den Ständen leider
fehlgedeutet. „Sie dachten, wir würden keine Aussteller mehr
finden, aber wir dürfen diese Freiflächen nicht füllen. Sie sind
dem neuen Sicherheitskonzept geschuldet“, erklärt Lindemann-Berk.

Selbstverständlich wurde dabei auch an die Kinder gedacht. So werden
einige Aussteller und Anbieter ein spezielles Warensortiment für
Kinder anbieten. Auch das ein oder andere Kinderfahrgeschäft lädt
diese zum Mitfahren ein.

Einige Traditionsanbieter bleiben dem Markt diesmal fern.
Lindemann-Berk: „Aufgrund der hohen Gema-Gebühren und den 5.000
Euro an die KVB für den Ersatzschienenverkehr mussten die Standmieten
leider erhöht werden. Einige Anbieter haben daher in diesem Jahr auf
einen Stand verzichtet.“

Die ortsansässigen Geschäfte, Gastronomen und Gewerbetreibende
werden besondere Waren präsentieren. Sonntags sind die Geschäfte von
13 bis 18 Uhr geöffnet. Begleitend dazu wird die Gastronomie mit
süßen und herzhaften Speisen vertreten sein. Im Hinblick auf das
nahende Weihnachtsfest werden die Ausschankgeschäfte neben den
üblichen Getränken natürlich auch Glühwein anbieten.

Der Markt ist samstags von 11 bis 22 Uhr und sonntags von 11 bis 20
Uhr geöffnet.

- Lars Kindermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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