kfd Buschbell
Der Pfarrer im Wandschrank
Buschbell - (rs). Die kfd -Damen aus Buschbell und Hücheln (Hübell) boten
auch in diesem Jahr wieder zwei Karnevalssitzungen an, eine gemischte
am Wochenende und eine Damensitzung in der Woche. Traditionell bei den
Damen aus Hübell ist die gemeinsame Eröffnung, der `Einzug der Damen
in rot `, bei der alle Mitwirkenden die Gäste im Pfarrsaal
begrüßen: „Mer sin widder do, wie jedes Johr…" In roten
Kostümen vor der neuen schwarzen Kulisse – beeindruckend. Ebenso
traditionell bei den Hübeller Damen: der Einzug des Dreigestirns.
In jedem Jahr präsentieren sich drei Damen als Prinz, Bauer und
Jungfrau. „Ach wär ich nur ein einzig mal ein schmucker Prinz im
Karneval". Das gut gelaunte Publikum singt lautstark mit und die
Stüßjer und Kamelle fliegen durch den Saal. Und dazwischen Reden,
Parodien und Medleys.
In diesem Jahr überwogen die Sketche: der Pastor als Liebhaber, der
sich ständig im Schrank verstecken musste, ein Damenkränzchen in
einer Gaststätte, das den Kellner immer wieder zu der Aussage
nötigte: „Ham mer net!" und vieles mehr. Bei nur acht Spielerinnen,
die das gesamte Programm über viele Stunden alleine gestalten,
brauchen die Damen natürlich Zeit und Gelegenheit, sich umzukleiden.
In den Pausen spielte Robert Dembinski auf dem Keyboard und sang
bekannte Karnevalshits. Das Publikum schunkelte und klatschte und sang
lautstark mit. Super Stimmung! Die Hübeller Damen kommen
normalerweise ohne geladene Gäste aus; in diesem Jahr gabs eine
Ausnahme: die Kinderprinzessin Celina I aus Hücheln, besuchte die
Sitzungen mit ihrem Gefolge. Petra Breuer begrüßte die Kinder, die
sie als Kindergartenleiterin des hiesigen Kindergartens noch kennt,
aufs herzlichste. Mit dem Auftritt von „de Boore" verabschiedeten
sich die Akteure für dieses Jahr. „Hübell Allaaf".
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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