Sanierung abgeschlossen
Dreifeldhalle wieder nutzbar

In der neuen Dreifeldhalle kamen der Abteilungsleiter Projektmanagement Hochbau Martin Mende (v.l.n.r.), Kämmerin Gudrun van Cleef, Schulleiter Björn Küper, Bürgermeisterin Susanne Stupp, der Beigeordnete Andreas Pöttgen und die Abteilungsleiterin Schule Brigitte Mehlkop zusammen.  | Foto: Stadt Frechen
  • In der neuen Dreifeldhalle kamen der Abteilungsleiter Projektmanagement Hochbau Martin Mende (v.l.n.r.), Kämmerin Gudrun van Cleef, Schulleiter Björn Küper, Bürgermeisterin Susanne Stupp, der Beigeordnete Andreas Pöttgen und die Abteilungsleiterin Schule Brigitte Mehlkop zusammen.
  • Foto: Stadt Frechen

Die sanierte Dreifeldhalle des Gymnasiums der Stadt Frechen ist eröffnet. Bürgermeisterin Susanne Stupp, Kämmerin Gudrun van Cleef und der Beigeordnete Andreas Pöttgen übergaben die Halle nun nach einer umfangreichen Modernisierung offiziell an den Schulleiter Björn Küper.

Frechen (lk). Die Dreifeldhallte am Gymnasium war bereits seit 2018, aufgrund eines undichten Daches und defekter Sanitäreinrichtungen, nur noch „eingeschränkt nutzbar“. Vier Jahre später wurde ihre Sanierung beschlossen.

Sie umfasste die Instandsetzung schadhafter Bauteile, eine Umstrukturierung hin zu einer barrierefreien Sporthalle und die grundlegende Erneuerung der technischen Gebäudeausstattung. Die Gesamtkosten liegen voraussichtlich bei 6,9 Millionen Euro, von denen 1,1 Millionen Euro der Bund fördert. Abrechnung und Kostenfeststellung befinden sich noch im Prozess.

„Hier kann man gut trainieren und sich sportlich perfektionieren. Ein Ort, an dem es Spaß macht, Sport zu treiben“, freute sich Bürgermeisterin Susanne Stupp beim Pressetermin in der Halle.

Der Beigeordnete Andreas Pöttgen ergänzte: „Im Lehrplan des Gymnasiums spielt der Sport eine zentrale Rolle. Und in diesem Zusammenhang gebührt mein herzlicher Dank den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern, die mit viel Geduld, Kompromissbereitschaft und hervorragender Lösungskompetenz diesen Modernisierungsprozess über einen langen Zeitraum nicht nur ertragen, sondern auch aktiv begleitet haben.“

Björn Küper, Schulleiter des Gymnasiums, bestätigte dazu: „Gerade die Monate von Herbst bis zum Frühjahr waren für eine lange Zeit eine sehr große Herausforderung für unsere Schülerschaft und die unterrichtenden Sportkolleginnen und -kollegen. Gerade die Vielfalt der Bewegungsangebote musste in der Sanierungszeit oft hinter pragmatischen Lösungen und Absprachen innerhalb des Sportkollegiums zurücktreten.“ Durch die neue Halle, die auch mit neuen Sportgeräten ausgestattet wurde, würden die Schüler jetzt die „komplette Vielfalt des Sportunterrichts“ genießen können.

Der Betrieb der Dreifeldhalle dient in erster Linie dem Schulsport am Gymnasium. Dennoch steht sie mit dem Abschluss der Modernisierungsarbeiten nun auch wieder für die Nutzung durch die Vereine zur Verfügung.

Mit einer Gesamtbauzeit von nahezu zwei Jahren ist die Halle jetzt fertig gestellt. Angestrebt wurde eine Bauzeit von rund einem Jahr.

„Dies begründet sich in dem erweiterten Bauumfang durch umfangreichere Freianlagenarbeiten sowie an den Corona-Spätfolgen und den Einfluss des Ukraine-Krieges. Erschwerend hinzu erlitt das Gebäude Schäden durch das Starkwindereignis 2023 und der damit verbundenen Wassereinbrüche“, erklärt die Stadtverwaltung die Bauverzögerung.

Die Grundfunktionen der Dreifachsporthalle mit ihren sechs Umkleideräumen blieben nach der Sanierung erhalten. Dennoch wurden zusätzliche Funktionen in den Bestand integriert: Barrierefreie Toiletten und weitere Toilettenanlagen für Besucher der Sportveranstaltungen im Erdgeschoss sowie barrierefreie Umkleidemöglichkeiten im Untergeschoss.

Umkleiden für Lehrer wurden mit einer eigenen Sanitäreinheit versehen. Äußerlich ist das Gebäude einfacher und kompakter gestaltet worden. Die Fassade wurde energetisch saniert. Der in die Jahre gekommene Sportboden wurde erneuert und mit einer integrierten Fußbodenheizung versehen.

Die Versorgung des Gebäudes mit Fernwärme blieb erhalten. Der Wärmebedarf wird jedoch deutlich reduziert, da die Gebäudehülle soweit wie möglich energetisch verbessert wurde. Eine zu erwartende Energieeinsparung von bis zu 50 Prozent wird angestrebt.

Ergänzt wird das Angebot der Sporthalle zum neuen Schuljahr um den Krafttraum. Hierzu laufen gerade die Ausschreibungen für die Sportgeräte, mit einer Lieferung der Geräte wird – Stand heute – vom Juli dieses Jahres ausgegangen.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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