Förderverein Kita ARTE
Ehemalige Landtagsabgeordnete übernimmt Vorsitz im Förderverein
Frechen - (red) Der Förderverein der Kita Arte hat einen neuen Vorstand
gewählt.
Vorsitzende ist die ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete Brigitte
Dmoch-Schweren. Sie hat sich vor einigen Monaten aus der Parteipolitik
zurück gezogen und auch auch ihren Job als Geschäftsführerin des
Paritätischen im Rhein-Erft-Kreis aufgegeben. Sie fühle sich
„total geehrt, den Vorsitz im Förderverein übernehmen zu dürfen,
gestand sie im Gespräch mit der Redaktion.
Grit Engels, Mutter von drei Kindern in der Kita Arte, ist die neue
stellvertretende Vorsitzende und Daniel Küssner, Standortleiter der
Kita Arte Herbertskaul, hat das Amt des Kassierers übernommen. Alle
drei wurden einstimmig gewählt!
Brigitte Dmoch-Schweren: „Ich mache das so gerne, denn die Kitas
liegen mit nach wie vor besonders am Herzen. Ist doch auch eine
ehrenvolle Aufgabe für eine ehemalige Geschäftsführerin und
Politikerin!“ Erklärtes Ziel sei es, die Kita da finanziell zu
unterstützen, wo der Träger es nicht kann. „Dazu müssen wir Geld
sammeln! Ich hoffe auf großzügige Spenden, auch aus der Politik!“,
rührt die neue Vorsitzende schon jetzt kräftig die Werbetrommel.
Der Förderverein ha sich zunächst drei Projekte vorgenommen, die
einige Zeit in Anspruch nehmen werden:
Alle Kita-Standorte verfügen über eine umfangreiche
Kinder-Buch-Sammlung! In Abstimmung mit der Leiterin, Kornelia
Wirtz-Wollsifer, soll den Kindern die Möglichkeit eröffnet werden,
sich Bücher auszuleihen! Dazu soll jedes Kind seine eigene
Büchertasche bekommen um den Transport nach Hause sicher zu stellen!
Die Taschen dürfen die Kinder nach der Kita-Zeit behalten in der
Hoffnung, so das Interesse am Buch zu fördern und zukünftige
Bücherei-Freunde und „Leseratten“ zu finden!
Gemeinsam mit der „Opernwertstatt am Rhein“ - einem
gemeinnützigen Verein, möchte der Förderverein das Thema
„Kinderoper“ in die Kita bringen. Hier sollen die Partizipation
und das Nahebringen von klassischer Musik im Vordergrund stehen. Das
Land NRW hat in diesem Zusammenhang auch Förderprogramme aufgelegt,
die ebenfalls genutzt werden sollen.!
Der größte finanzielle Aufwand werde die Schaffung von Räumen für
das Familienzentrum der Kita sein. Hier fehlt es an
Veranstaltungsräumen. Über die Mitgliedschaft im Paritätischen
wolle man an Stiftungsmittel zu kommen. Der Vorstand hoffe in diesem
Zusammenhang auch auf die Sozialstiftung der KSK.
„Besonders freue ich mich darüber, dass Herr Felix
Krieger-Jänischen, Aufsichtsratsvorsitzender der Pari Sozial im
Rhein-Erft-Kreis, unser Kassenprüfer geworden ist,“ so die
Vorsitzende abschließend.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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