Tollität gefunden

Ein Prinz namens Werner

Frechen - (lk) Einen Prinzen namens Werner hatten wir noch nicht in Frechen,
aber in der kommenden Session wird Werner Mörs von der Stadtgarde
“Grün-Weiß” Frechen, als “Werner I.” das Prinzenornat mit
dem Stadtwappen tragen. Der designierte Karnevalsprinz ist in Frechen
geboren, verheiratet und hat zwei Töchter. Und auch wenn er, neben
den selben Gardefarben, auch den gleichen Vornamen und einen
ähnlichen Nachnamen trägt: Er ist weder verwandt noch verschwägert
mit Stadtgardepräsident Werner Moers. Frechens zukünftiger Prinz
Karneval ist ausgebildeter Koch. 15 Jahre lang führte er das
elterliche Restaurant an der Ecke Aegidiusstraße/Lindenstraße in
Hücheln. Nach einer Fortbildung zum Küchenmeister in München
leitete er teilweise parallel auch die Küche der Quarzwerke,
versorgte dort die Belegschaft. Zum Karneval kam Werner Mörs recht
spät. Sein Einstieg erfolgte vor gut 20 Jahren als Senator bei der
Stadtgarde.

Die Königsdorfer Weißpfennige konnten ihn bald darauf für sich
gewinnen und er übernahm den Posten des Senatspräsidenten. In diese
Zeit fiel auch das „Regiment“ seiner Tochter Ricarda, die 2011
Kinderprinzessin in Frechen war. Inzwischen aber ist Werner Mörs
wieder fest bei den Grün-Weißen. Der Prinzengarde Frechen gehört er
als Senator an.

In der Spalte „Hobbys“ steht neben dem FC Bayern München, Angeln,
Reisen mit dem Wohnmobil und die Pflege des Gartens. „Für Hobbys
hatte ich während der Zeit der Selbst-ständigkeit so gut wie keine
Zeit, das hole ich jetzt mit meiner Frau nach“, erzählt der
desig-nierte Prinz.

Proklamiert wird am Samstag, 8. Januar 2022, im Frechener Stadtsaal.

Interessenten, Gesell-schaften, Organisationen und Vereine, bei denen
der Frechener Prinz auftreten oder vorbei-schauen soll, können sich
bei Prinzenführer Ferdi Huck telefonisch unter 0 22 34 – 1 29 12,
mobil unter 01 72 – 9 14 65 12 sowie per Email unter
ferdi.huck@t-online.de melden.