Kunstverein Frechen
Ein- und Rückblicke
zum 60. Geburtstag
Der Frechener Kunstverein feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Der runde Geburtstag soll im Rahmen der Frechener Kulturwoche, mit einer außergewöhnlichen Ausstellung und einem Vortrag zur Geschichte des Vereins, gebührend begangen werden.
Frechen (lk). Die Ausstellung „4+4“, die von Samstag, 10. September bis Mittwoch, 21. September im Stadtsaal, Kolpingplatz 1, zu sehen sein wird, wartet mit einer ganz besonderen Auswahl von Künstlern sowie ungewöhnlichen Werken auf. Sie zeigt Werke von vier Grafik-Künstlern, Preisträgern der Internationalen Grafik-Triennalen Frechen – Markus Döhne, Jette Flügge, Gabriela Jolowicz und Tobias Gellscheid - und Werke von vier Künstlern mit Rauminstallationen – Andrea Bryan, Georg Gartz, Kathrin Rabenort und Götz Sambale.
„Was passiert, wenn zweidimensionale Arbeiten auf Skulpturen und Installationen treffen? Welche Bezüge, welche Spannungen entwickeln sich da? Wie entstehen Konversationen zwischen den Werken, an die vorher keiner gedacht hat?“, fragt sich der Kunstverein und freut sich auf spannende Antworten.
Die Ausstellung ist sonntags bis dienstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Führungen werden am Eröffnungssamstag, 10. September, um 16.30 Uhr, am Dienstag, 13. September, 19 Uhr und am Samstag, 17. September um 15 Uhr angeboten.
Zur 60-Jahr-Feier des Frechener Kunstvereins erscheint auch ein Katalog, in dem das Wirken des Kunstvereins gewürdigt wird.
Am Donnerstag, 15. September, 19 Uhr, wird der Kunstvereins-Vorsitzende Helmut Kesberg in einem Vortrag mit Bildern im Stadtsaal „Höhepunkte aus dem Leben des Kunstvereins“ Revue passieren lassen. Der Eintritt ist frei.
Rund 300 Ausstellungen, 19 Internationale Grafik-Triennalen, ungezählte Exkursionen und Kunstreisen hat der Kunstverein organisiert und ausgerichtet. Und der Tatendrang des Vereins scheint ungebrochen: Künstlerfilme mit anschließender Diskussion wurden ebenso ins Programm aufgenommen, wie das Format „Dialog im Kunstverein“, in dem es um grundlegende Fragen quer durch die Kunst geht. Auch Zeichenstunden im öffentlichen Raum und Stadtspaziergänge zu Kunstwerken, die im öffentlichen Raum oft nur versteckt zu sehen sind, wurden gut angenommen.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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