Einsatz von kleineren gelben Tonnen prüfen
In Frechen werden derzeit gelbe Tonnen mit einem Volumen von 240 und 1.100 Liter bereitgestellt. Dies sei in einer Abstimmungsvereinbarung zwischen der Stadt und den Betreibern des Dualen Systems festgelegt worden, so die Antwort der Verwaltung auf eine CDU-Anfrage. Doch für Singlehaushalte oder Einfamilienhaushalte mit max. zwei Personen sind diese Gefäße aber oft zu groß.
„Hier könnten 120 Liter gelbe Tonnen Abhilfe schaffen, die ja auch in Frechen vorhanden sind“, sagt der CDU Stadtverordnete Daniel Klöpper. Es sind dies Restbestände aus einem Probebetrieb eines Entsorgers. Dieser hatte sich an der Leistungsausschreibung des Systembetreibers beteiligt.
Die CDU-Fraktion Frechen bittet die Verwaltung nun zu prüfen, ob die kleineren Tonnen nicht doch angeboten werden können. „Die kleineren Tonnen nehmen auch deutlich weniger Platz weg“, so Klöpper.
„Wir bitten die Verwaltung folgende Fragen zu beantworten“, sagt die Fraktionsvorsitzende der CDU-Frechen, Karla Palussek:
1. Wie ist der Name des Systembetreibers für die gelben Tonnen in Frechen?
2. Wann wurde die Abstimmungsvereinbarung zwischen der Stadt Frechen und dem Systembetreiber geschlossen und wie lange ist sie gültig?
3. Ist es möglich, diese Abstimmungsvereinbarung evtl. auch vor Ablauf aufzulösen und neu aufzunehmen bzw. zu ändern? Z.B. Bestellung einer 120 | Tonne für Eigentümerinnen und Eigentümer eines Einfamilienhauses mit max. 2 Personen.
4. Ist eine Änderung der Abfallsatzung der Stadt Frechen notwendig, obwohl das privatwirtschaftliche Duale System kein Bestandteil der öffentlichen Abfallentsorgungseinrichtung der Stadt Frechen ist - 88 3 und 12 der Abfallsatzung?
„Bei der Abfuhr dürften keine Probleme entstehen, da es ja auch beim Restmüll in Frechen 120 Liter Tonnen gibt“, findet Palussek.. (Text: CDU Frechen)
LeserReporter/in:Daniel Klöpper aus Frechen |
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