Wohnraum für 120 Menschen
Einzug auf Sibylla

Nach Geschlechtern getrennt sind die Sanitärräume.  | Foto: Stadt Frechen
  • Nach Geschlechtern getrennt sind die Sanitärräume.
  • Foto: Stadt Frechen

Zufluchtsuchende haben eine neue Unterkunft am RWE-Standort Sibylla an der Dürener Straße in Frechen-Benzelrath bezogen. Die Unterkunft in dem ehemaligen Laborgebäude bietet Platz für bis zu 120 Menschen.

Frechen (lk). Die Stadt Frechen beabsichtigt, zuerst Geflüchtete auf Sibylla unterzubringen, die schon länger in den beiden Turnhallen, Gerhard-Berger-Halle in Königsdorf sowie Willi-Giesen-Halle in Habbelrath, gewohnt haben.

„Das bedeutet nicht, dass diese Hallen wieder freigegeben werden können. Sie werden weiterhin benötigt, um neue Flüchtlinge unterzubringen. Zurzeit erreichen im Schnitt 13 Geflüchtete pro Woche die Stadt Frechen“, stellt die Stadtverwaltung klar. Die provisorische Unterkunft Sibylla soll in Abstimmung mit dem Eigentümer etwa zwei Jahre lang von der Stadt Frechen genutzt werden. „Im Vergleich zu den Hallenunterkünften bieten hier Zimmer viel mehr Privatsphäre als kleine Zelte. Sanitärräume, die nach Geschlechtern getrennt sind, Küchen sowie Aufenthaltsräume können die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam nutzen“, so die Stadt weiter.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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