Sonja Gernandt-Rohn
Erzieherin aus Leidenschaft

Mit vielen 40ern an der Scheibe und einem netten Beisammensein feierten Kinder und Erzieher der KiTa Löwenherz das 40jährige Dienstjubiläum von Sonja Gernandt-Rohn (3.v.re.). Mit dabei Hausmeisterin Eryka Day (2.v.re.) und Gruppen-Kollegin Sandra Conrad. | Foto: Lars Kindermann
  • Mit vielen 40ern an der Scheibe und einem netten Beisammensein feierten Kinder und Erzieher der KiTa Löwenherz das 40jährige Dienstjubiläum von Sonja Gernandt-Rohn (3.v.re.). Mit dabei Hausmeisterin Eryka Day (2.v.re.) und Gruppen-Kollegin Sandra Conrad.
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Frechen - Von ganzem Herzen Erzieherin ist Sonja Gernandt-Rohn. Seit 40 Jahren
ist die 62-Jährige in der Evangelischen Kindertagesstätte
„Löwenherz“ beschäftigt und wenn es nach ihr geht, wird sich das
auch so schnell nicht ändern.

Mit Kuchen, Schokoküssen, Muffins und viel frischem Gemüse feierten
die Kinder und Erzieher der KiTa Löwenherz das 40-jährige
Dienstjubiläum von Sonja Gernandt-Rohn. Die Gruppenleiterin der
Schmetterlingsgruppe und stellvertretende Leiterin der evangelischen
Kindertagesstätte an der Alte Straße ist Erzieherin aus
Überzeugung.

„Es ist der schönste Beruf der Welt“, sagt sie. In drei Jahren
würde sie eigentlich in Rente gehen, aber – wenn die Gesundheit
weiter mitspiele – würde sie gerne noch ein paar Jahre dranhängen.

In ihrer langjährigen Tätigkeit hat die in Köln lebende Erzieherin
einige Veränderungen miterlebt: „Anfangs wurden die Kinder von 8
bis 12 Uhr betreut. Heute haben sie einen richtigen Arbeitstag von
7.15 bis 16.30 Uhr und die Kinder können in der Einrichtung
Mittagsschlaf halten. Früher waren die Kinder mit drei Jahren sauber
als sie in den Kindergarten kamen, heute gibt es die Pampers-Rocker
aus der U3-Betreuung, …“, beginnt die 62-Jährige aufzuzählen und
resümiert: „Früher war nicht alles besser, es war einfach
anders!“

Toll findet sie, dass viele ihrer ehemaligen KiTa-Kinder jetzt schon
selbst Eltern sind und die Betreuung ihres Nachwuchses vertrauensvoll
in ihre Hände legen. Wie viele Kinder sie in ihrer langen Dienstzeit
betreut hat, weiß sie nicht, aber sie kann sich an jedes einzelne
erinnern. „Und die Namen der Eltern und Großeltern kennt sie meist
auch noch“, fügt Kollegin Sandra Conrad hinzu.

Auch sprachlich hat sich Sonja Gernandt-Rohn in den zurückliegenden
Jahren weitergebildet: „Wir betreuen hier 45 Kinder aus 18 Nationen.
Wir verständigen uns auf Deutsch und Englisch, aber „Guten Tag“
und „Danke“ bekomme sich auch auf Russisch, Schwedisch, Türkisch
und in einigen anderen Sprachen hin.“Am kommenden Sonntag, 18.
März, ab 10.30 Uhr, wird in der Evangelischen Kirche Frechen,
Hauptstraße 205, ein Festgottesdienst für sie gehalten. Erwartet
werden viele ehemalige KiTa-Kinder und Weggefährten. Anschließend
wird im angrenzenden Gemeindesaal weitergefeiert. Für Speis und Trank
sorgen dann Eltern und Erzieher.

- Lars Kindermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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