Umfrage FDP
Es besteht Handlungsbedarf

„Es besteht Handlungsbedarf“, sagt die FDP, nachdem sie die Ergebnisse ihrer Bürgerbefragung ausgewertet hat. | Foto: Grafik/FDP
  • „Es besteht Handlungsbedarf“, sagt die FDP, nachdem sie die Ergebnisse ihrer Bürgerbefragung ausgewertet hat.
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Frechen - (lk) In der Fußgängerzone und in Königsdorf befragte die FDP
Frechen an zwei Tagen die Bürger zur Sauberkeit in Frechen, was sie
besonders stört, was geändert werden muss und ob sie bereit sind,
selber an mehr Sauberkeit in Frechen mitzuwirken. Jetzt liegen die
Ergebnisse der Umfrage vor.

Ein Ausreichend geben die befragten 140 Bürger ihrer Stadt im
Durchschnitt beim Thema Sauberkeit. „Es ist nicht alles schmutzig,
aber es gibt Brennpunkte, an denen dringend etwas geschehen muss.“
so der durchgehende Tenor. „Mangelnde Sauberkeit beklagen die
Bürger vor allem an Bushaltestellen, Straßen-übergängen,
Autobahnauffahrten, auf Verkehrsinseln, in Grünanlagen und im Um-feld
von Schulen“ so der FDP-Ortsverbandsvorsitzende Thomas Kaiser.
„Ein weiteres Ärgernis ist Hundekot auf Bürgersteigen, auch wenn
hier die Einführung der kostenlosen „Kotbeutel“ schon Besserung
gebracht hat“.

Die Bürger wünschten sich, dass die Papierkörbe nicht so schnell
„überlaufen“ würden, sei es durch Austausch gegen größere,
durch zusätzliche Papierkörbe oder zusätzliche Leerungen. „Vor
allem aber wünschen sich die Bürger Papierkörbe, die sich nicht mit
Hausmüll oder größeren Gegenständen missbrauchen und verstopfen
lassen, am besten noch mit einem Deckel, auf dem sich kein Abfall
abstellen lässt“, so Kaiser weiter.

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Die Bürger wünschen sich mehr
Konsequenz der Stadt beim Feststellen und Bestrafen der Verursacher
wilden Mülls. „Es muss mehr kontrolliert werden und das Bußgeld
richtig wehtun, sonst ändert sich nichts“, so eine Stimme am
Infostand.

Nur wenige Bürger sehen die Verantwortung für Sauberkeit
ausschließlich bei der Stadt. „Wir alle tragen hier Verantwortung,
wenn es darum geht, Vorbild zu sein oder unsere Kinder dazu
anzuhalten, nicht einfach achtlos Pappbecher, Chipstüten oder
ähnliches auf die Straße statt in den nächsten Papierkorb zu
werfen.“ So sinngemäß weitere Stimmen am Infostand.

Und die Bürger wollen mitmachen, in dem sie der Stadt wilden Müll
und volle Papierkörbe melden und einige wollen sich an Sammelaktionen
beteiligen.

Um weitere Vorschläge der Bürger aufzugreifen, hat die FDP eine
Mailadresse eingerichtet: unserfrechen@fdp-frechen.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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