Faire Woche 2024
Fair produzierte Berufskleidung

Unterwegs für fair gehandelte Waren: (v.l.n.r.) Ralf Unverricht, Johannes Oebel, Angelika und Joachim Martin, Liesel Oebel, Regina Klaus, Dagmar Falcke und Georg Sauer.  | Foto: Steuerungsgruppe Fairtrade Frechen
  • Unterwegs für fair gehandelte Waren: (v.l.n.r.) Ralf Unverricht, Johannes Oebel, Angelika und Joachim Martin, Liesel Oebel, Regina Klaus, Dagmar Falcke und Georg Sauer.
  • Foto: Steuerungsgruppe Fairtrade Frechen

Die Faire Woche 2024 fand im September zum Thema „Klimagerechtigkeit“ unter dem Motto „Fair! Und kein Grad mehr.“ statt. Die Faire Woche ist mit jährlich rund 2000 Aktionen die bundesweit größte Aktionswoche des Fairen Handels. Die Steuerungsgruppe „Fairtrade-Stadt Frechen“ beteiligte sich in diesem Jahr mit einem kleinen Info-Stand auf dem Wochenmarkt und einer Fahrradtour zu einigen Fairtrade-Partnern. Dies sind Gastronomen, Blumen- und Einzelhandelsgeschäfte, die jeweils mindestens zwei fair gehandelte Produkte anbieten.

Frechen (lk). Die Radtour begann am „Hotel IBIS“ an der Europaallee, wo die Gruppe vom Resident Manager Ralf Unverricht begrüßt wurde (siehe Foto). Da das IBIS-Hotel fair gehandelten Kaffee (auch entkoffeiniert), Tee, Zucker und Eis anbietet, wird es auf der Homepage der Stadt Frechen als Fairtrade-Partner geführt. Beeindruckt waren die Teilnehmer vom Engagement für Nachhaltigkeit – so wird zum Beispiel „Kaffee to go“ in einem RECUP-Mehrwegbecher angeboten, der auch 100 Prozent recyclebar ist.

Die Mitglieder der Steuerungsgruppe radelten weiter zur Firma „msp-safety“, die Produkte für den Arbeitsschutz anbietet. Der Betrieb setzt seit sieben Jahren auf Berufskleidung mit Fairtrade-zertifizierter Baumwolle und hat dafür 2020 eine Auszeichnung von Fairtrade-Deutschland erhalten, da er auf diese Weise zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Baumwollbauern in Afrika und Asien beiträgt.

Ziel der Fairtrade-Steuerungsgruppe ist es, weitere Gastronomen, Blumen- und Einzelhandelsgeschäfte für den fairen Handel in Frechen zu „gewinnen“. Des Weiteren sollen die Bürger der Stadt Frechen motiviert werden bei ihrem Einkauf auf Produkte mit dem Fairtrade-Logo sowie anderen Nachhaltigkeitssiegeln zu achten und nachzufragen. Wer mehr über die Fairtrade-Steuerungsgruppe erfahren möchte und gegebenenfalls an einer Mitarbeit interessiert ist, kann sich per E-Mail kolpingfamiliefrechen@web.de an Joachim Martin wenden. Das nächste Treffen der Fairtrade-Steuerungsgruppe ist im November geplant.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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