Inklusionsprojekt
Fantastische Welten

Stolz präsentierten die Teilnehmer der Projektwoche ihre Arbeiten zum Thema „Fantastische Welt“ im Altarraum der Kulturkirche Alt St. Ulrich. | Foto: Fabian Wolff
  • Stolz präsentierten die Teilnehmer der Projektwoche ihre Arbeiten zum Thema „Fantastische Welt“ im Altarraum der Kulturkirche Alt St. Ulrich.
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Frechen - „Fanstastische Welt“ lautete das Thema eines inklusiven
Kunstprojekts von Schülern der Paul-Kraemer-Schule und der
Gemeinschaftsgrundschule Grefrath. Im Rahmen einer Projektwoche
entwarfen die Kinder eine eigene, erfundene Welt mit Hilfe von
Materialien wie Ton und Aquarellfarbe.

Unter Anleitung von Kunstlehrerin Heike Seckinger und der
Keramik-Künstlerin Sabine Puschmann-Diegel waren der Fantasie und
Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt. Jeder Schüler erhielt
zu Beginn der Projektwoche fünf Blätter und konnte erste Ideen und
Visionen zu der persönlichen, selbsterdachten Welt zu Papier bringen.

Anschließend ging es für die Kinder ans Basteln, Malen und
Verzieren. Sie formten Häuser, fantasievolle Tiere und weitere
Figuren aus Ton und bemalten sie nach dem Brennen farbig. Besonderen
Gefallen fanden die Teilnehmer am Gestalten einer Leinwand, auf
welcher sie die unterschiedlichsten Landschaften entwarfen. Ihre
Tonfiguren wurden schließlich vor diese bemalte Leinwand platziert
und vollendeten die Fantasie-Welt.

Aus alten Landkarten und Atlanten gestalteten die Schüler in
Gruppenarbeit mit Hilfe der Collage-Technik „Inseln“ nach ihren
eigenen Vorstellungen und fassten sie zum Abschluss des Projekts zu
einer völlig neuen, „fantastischen Welt“ zusammen. Nachdem jedes
Kind seine eigene „Welt“ fertig gestaltet hatte, konnte das Werk
mit nach Hause genommen werden.

Das Entdecken und Experimentieren von eigenen Fantasien und
Vorstellungen stand während der gesamten Projektwoche im Vordergrund.
Auch das Selbstbewusstsein der Schüler sollte gestärkt werden. Die
Kulturkirche Alt Sankt Ulrich in Buschbell lieferte den Schülern und
Lehrern eine einzigartige Atmosphäre für ihre Ideen und Gedanken.

Die unterschiedlichen Räumlichkeiten standen ihnen zur Verfügung und
sie konnten sowohl in der Kirche als auch im Garten aktiv sein.

Die Kinder der Förderschule und die der Grundschule haben nach einer
Woche gemeinsamen Töpferns und kreativen Denkens bereits
Freundschaften geschlossen. Toleranz und der gegenseitige Respekt
wurden maßgeblich gefördert.Ein Treffen und Wiedersehen der Schüler
ist zudem schon für die nähere Zukunft geplant. Unter der Motto
„Kultur und Schule“ wollen sie gemeinsam ein Museum besuchen. Ihre
Werke werden außerdem ab Dienstag, 26. Juni 2018, in der
Zentralbibliothek in Köln für eine Dauer von sechs Wochen
ausgestellt.

- Fabian Wolff

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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