Opfer des Heimtückegesetzes
Frechener im Visier der Nazi-Justiz

Foto: Archiv/AUI
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Frechen (lk). Zum Vortrag „Heimtückisch und staatsfeindlich - Frechener Bürger im Visier der politischen Polizei 1933 bis 1945“ laden Dr. Jochen Menge und der Frechener Geschichtsverein (FGV) für Dienstag, 14. Mai, 19 Uhr ins Kolpinghaus Frechen, Hauptstraße 55, ein. Nicht nur radikal Oppositionelle, insbesondere die vor 1933 in Frechen starken Kommunisten, gerieten nach der Machtergreifung Hitlers ins Visier der Justiz. Immer mehr unpolitische Bürger wurden wegen bloßer Unmutsäußerungen denunziert und angezeigt. Der Vorwurf: Verstöße gegen das „Heimtückegesetz“, welches alle kritischen Äußerungen gegen das NSDAP-Regime kriminalisierte. Der Vortrag stellt unter anderem zwei Frechener Schicksale vor, die dieser Willkür ausgesetzt waren. Eine Anmeldung ist wünschenswert! Die Teilnahme ist kostenlos.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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