Terrassenfreibad Frechen
Freibadsanierung
bisher im Zeitplan
Im kommenden Sommer wird es noch nichts mit einem Besuch des Terrassenfreibads Frechen und einem Sprung ins kühle Nass, aber im Sommer 2025 könnte dies wieder möglich sein. Die SPD verschaffte sich vor Ort einen Überblick über die Fortschritte der Sanierungsarbeiten.
Frechen (lk). „Nach bisheriger Einschätzung können wir den Zeitplan für die Fertigstellung des Bades einhalten, obwohl einige Gewerke Probleme bereiten“, erklärte der Leiter des Freizeit- und Bäderbetriebes Thomas Schlesinger, Ratsherren der SPD-Fraktion, die im Vorfeld um einen Ortstermin gebeten hatten, um sich auf der Baustellte ein eigenes Bild machen zu können.
Neben Betriebsleiter Schlesinger und Projektleiter Markus Büter nahmen der Vorsitzende des Sportausschusses, Uwe Tietz, der Fraktionsvorsitzende Hans Günter Eilenberger und der Fraktionsgeschäftsführer Jürgen Weidemann an der Besichtigung teil.
Probleme gibt es hauptsächlich mit der Entwässerung des Sanitär und Umkleidetraktes des Bades. Der angrenzende denkmalgeschützte Eingangsbereich und das Wurzelwerk der Bäume machen, nach Angaben der Bauleitung, Drainage- oder Rohrverlegungsarbeiten zur logistischen Herausforderung.
An den Schwimmbecken sind die Arbeiten bereits weiter fortgeschritten. Hier werden die Wand- und Bodenflächen gerade für das Anbringen der Edelstahlverkleidung vorbereitet, die auch schon angeliefert wurde.
„Insgesamt macht die Baustelle einen guten Eindruck. Gerade deshalb ist es wichtig, den Betriebsausschuss und die Öffentlichkeit fortlaufend zu informieren, um Gerüchten in den sozialen Netzwerken vorzubeugen“, erklärte SPD-Ratsherr Tietz vor Ort. „Nach den vielen Verzögerungen, die es im Vorfeld der Baumaßnahme gab, können wir jetzt sehen, dass es hier endlich weiter geht und es realistisch erscheint, dass das Bad zur Freibadsaison 2025 wieder in Betrieb gehen kann“, freute sich Hans Günter Eilenberger. Die Frechener dürften sich auf ein „neues, modernes Freibad in langlebiger und nachhaltiger Edelstahlausführung“ freuen.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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