Frechen morgens um halb Zehn
Fröhliches Singen und Trinken am Klüttenbrunnen
Frechen - Keine Frage, die Kapfenberger wissen ganz offensichtlich wie man
feiert. Und wer da mitfeiern möchte, muss textsicher und auch
einigermaßen trinkfest sein. "Kapfenberger Spezialitäten" gab es.
Zum Beispiel kräftiges Brot und herzhaftes "Grammelschmalz"
(Griebenschmalz) vom Wollschwein. All das hatte die Delegation aus der
Partnerstadt mit nach Frechen auf den Markt gebracht. Quasi als
"feste Grundlage" für das, was die kräftigen Burschen aus der
Steiermark sonst noch so im Gepäck hatten: Weißwein und einen roten
Likör - den Frechenern als "Kugellager" angeboten.
Und für Stimmung sorgten die Männer um Harald Fragner, den Chef des
Tourismusverbandes auch. Harry Müller, Mitglied der Gruppe
"Grenzenlos", spielte stundenlang auf seiner Harmonika, die - so
versicherten die Kapfenberger - vom Harmonikabauer Schmidt eigens
für den Besuch in der Partnerstadt gebaut worden war.
Besonderes Kennzeichen: Der steirische Panther.
"Zum 60-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft möchten
wir unseren Freunden in Frechen ein bisschen Christtagsfreude
bringen", erklärte Harald Fragner den Hintergrund des insgesamt
sechstägigen Besuchs. Mit dabei waren zudem auch Manfred
Steinbrenner, Chef der Kapfenberger Feuerwehr und dessen Kollege
Stefan Willbacher sowie "Küchenchef" Alfred Wadsack.
Den Frechenern hat das ganz besondere Marktangebot gut gefallen und
offenkundig auch ganz gut geschmeckt. Insbesondere 'Teile' der
Verwaltung hatten schnell ihren Weg aus den tristen Amtsstuben hinaus
zum spontanen Partnerschaftsfest gefunden. Und erwiesen sich dabei als
gleichsam trinkfest wie textsicher.
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
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