St. Katharinen Hospital
Geburtenstation soll im Frühjahr wieder öffnen
Frechen - Zum Jahresabschlussgespräch traf sich Jakob-Josef Schall,
Geschäftsführer des St. Katharinen-Hospitals, mit der lokalen
Presse. Dabei blickte er auf ein ereignisreiches Jahr zurück und
berichtete von personellen und bautechnischen Veränderungen im
kommenden Jahr.
2019 soll sich einiges tun im und auf dem St. Katharinen-Hospital an
der Kapellenstraße. Mit Spannung erwartet wird die geplante
Neueröffnung der Geburtenstation, die nach Streitigkeiten der
Geschäftsführung mit den Hebammen, im Herbst 2018 schließen musste.
Aber auch bautechnisch soll einiges passieren.
- Geburtenstation: [/*]
Neuer Bodenbelag, neue Annahme, neue Beleuchtung mit Mond und Sternen,
ein neuer Anstrich und ein neu gestalteter
- Kreissaal: [/*]
Auf der 9. Etage des St. Katharinen-Hospitals in Frechen geschieht
aktuell so einiges. Das Krankenhaus hat die Zwangspause der
Geburtenstation produktiv genutzt, um die Station für rund 150.000
Euro zu renovieren. Parallel werden Bewerbungsgespräche mit Hebammen
geführt. Gesucht werden acht Hebammen zur Festanstellung. „Wir
planen eine Wiederöffnung der Geburtenstation im März“, erklärt
Geschäftsführer Jakob-Josef Schall. Im Haus arbeite man mit
Hochdruck daran. Schall: „Das Haus braucht eine Geburtshilfe!“.
- Hubschrauberlandeplatz:[/*]
Das Frechener St. Katharinen-Hospital bekommt einen
Hubschrauber-Landeplatz. Er soll kommendes Jahr – auf einem
Metallgerüst, 15 Meter über der Notaufnahme – entstehen. Schall:
„Den Bauantrag haben wir vor sechs Jahren gestellt. Jetzt geht es
endlich voran.“ Das Bauprojekt soll im kommenden Jahr realisiert
werden.
- Neubau:
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Zudem stockt das St. Katharinen-Hospital auf: Personell werden die
Abteilungen Neurologie und Geriatrie verstärkt. Zudem werden auf dem
neuen Zentrallabor zwei weitere Stockwerke errichtet. Darin sollen ein
Demenzzentrum und eine weitere – noch nicht benannte – Station
eröffnen. Die Baukosten beziffert Krankenhaus-Geschäftsführer
Jakob-Josef Schall auf etwa 3 Millionen Euro.
- Weitere Investitionen:
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Für weitere 600.000 Euro wird das Klimaanlagen-System des
Krankenhauses erneuert. „Der vergangene Sommer hat unserer
derzeitigen Anlage ihre Grenzen aufgezeigt“, erklärt der
Geschäftsführer die Investition. Ebenfalls tief in die Tasche
greifen muss er für einen neuen Kernspintomografen.
- Lars Kindermann
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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