„Made in Frechen“ wieder möglich
Geburtenstation wieder geöffnet
Frechen - „Mir kumme met allemann vorbei“, kündigte Prinzenführer Ferdi
Huck an, als er erfuhr, dass die Geburtenstation am
St.-Katharinen-Hospital Frechen wieder eröffnet wird.
Aus gutem Grund: Der Frechener Karnevalsprinz Sven Dederichs erwartet
gemeinsam mit seiner Frau Kiaw in der jecken Zeit sein erstes Kind.
Mit den Insignien der Stadt ausgezeichnet, verkündete „Sven I.“
seine elf Gebote und das 3. Gebote lautet: „Die Wiedereröffnung der
Geburtenstation soll zeitnah erfolgen. Die Nennung unserer stolzen
Heimatstadt Frechen in der Geburtsurkunde, darf während meiner
närrischen Regentschaft, einem jeden zukünftigen Tanzmariechen,
Jecken und Gardisten nicht verwehrt bleiben. Dies gilt insbesondere
für meinen Prinzennachwuchs.“ Dieser Wunsch wurde nun erfüllt.
Frisch renoviert präsentierte sich die Abteilung unter der Leitung
von Dr. Edgar Dewittder, der Prinz und Hofstaat, gemeinsam mit
Geschäftsführer Jakob Schall, begrüßte. Die Versorgung schwangerer
Frauen im Rhein-Erft-Kreis ist somit, nach der Schließung der
Geburtshilfe des Maria-Hilf-Krankenhauses in Bergheim, wieder
gesichert.
- Lars Kindermann
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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