IFU in Düsseldorf
Gemeinsames Ziel: Vollanschluss

Sprachen im Landtag über den Vollanschluss an der Bonnstraße: (v.l.) Robert Lehmann, Professor Dr. Jürgen Höser, Bürgermeisterin Susanne Stupp, NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, Francesco Calio, Thomas Okos, Marc-Steffen Bonte und Christian Stahlschmidt.  | Foto: Stadt Frechen
  • Sprachen im Landtag über den Vollanschluss an der Bonnstraße: (v.l.) Robert Lehmann, Professor Dr. Jürgen Höser, Bürgermeisterin Susanne Stupp, NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, Francesco Calio, Thomas Okos, Marc-Steffen Bonte und Christian Stahlschmidt.
  • Foto: Stadt Frechen

Eine Frechener Delegation, angeführt von Bürgermeisterin Susanne Stupp und dem 1. Vorsitzenden der Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU), Dr. Jürgen Höser, sprach in Düsseldorf mit NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer über den lange versprochenen Vollanschluss der Bonnstraße an die Autobahn 4.

Frechen/Düsseldorf (lk). Seit Errichtung des Teilanschlusses aus Anlass der Fußballweltmeisterschaft im Jahre 2006 warten viele Frechener auf den Vollanschluss der Bonnstraße an die Autobahn 4. Für die Interessenvereinigung Frechener Unternehmen (IFU) war und ist der Vollanschluss seit vielen Jahren eines der zentralen Anliegen.

„Nunmehr kommt, nach Jahren des Stillstandes, endlich Bewegung in dieses so wichtige Straßenbauprojekt“, teilte die IFU Ende des Jahres 2023 mit.

Auf Anfrage des IFU-Vorsitzenden Dr. Jürgen Höser hatte der NRW-Landtagsabgeordnete Thomas Okos (CDU) ein Treffen mit dem NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer vereinbaren. Eine Delegation aus Frechen, bestehend aus Bürgermeisterin Susanne Stupp, dem Technischen Beigeordneten der Stadt, Robert Lehmann, dem Fachdienstleiter Christian Stahlschmidt, dem IFU-Vorsitzenden Professor Dr. Jürgen Höser, dem stellvertretenden Vorsitzenden der IFU Francesco Calio sowie dem Schatzmeister der IFU, Marc-Steffen Bonte reiste im Dezember nach Düsseldorf. Ausführlich wurden dem Minister und dem für Straßenbauprojekte zuständigen Referatsleiter die Notwendigkeit eines Vollanschlusses erläutert. „Trotz einer gleichzeitig laufenden Debatte im Landtag, nahm sich der Minister viel Zeit, die jetzige Situation und die Bauplanung sehr genau und detailreich mit den Vertretern der Verwaltung und der IFU zu besprechen“, teilte im Anschluss der IFU-Vorsitzende Dr. Höser mit. Abgesprochen wurde, dass das Ministerium nun die weitere Entwicklung in die Hand nimmt und auch steuert. Dr. Höser: „Wegen der im Bereich des angedachten Vollanschlusses liegenden Internationalen Gasleitungen und anderer Fernversorgungsleitungen, ist eine technisch komplizierte Abstimmung zahlreicher Beteiligter notwendig. Dies führt zwangsläufig zu weiteren Verzögerungen.“ Dennoch sieht die IFU in puncto Vollanschluss „ein kleines Licht am Ende eines zugegeben langen Tunnels“.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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